Klagenfurt mit verdientem Aufstieg gegen Sollenau

Im Erstrundenduell der beiden Regionalligisten setzte sich die leicht favorisierten Klagenfurter gegen den niederösterreichischen Ostliga-Vertreter, den SC Sollenau, durch. Dabei gerieten die Heimischen früh in Rückstand, zogen aber noch vor der Pause den Kopf aus der Schlinge. Sollenau gelang es am Ende nicht mehr, sich in die Verlängerung zu retten, weshalb auch das Cup-Abenteuer früher als geplant zu Ende geht.

Zwölf Minuten waren gespielt, da herrschte auf der Klagenfurter Bank leichtes Grübeln. Grübeln darüber, warum die Gäste – im Gegensatz zum SAK – ihre erste Chance prompt nutzten. Grübeln darüber, warum Grega Triplat wenige Augenblicke zuvor erfolglos blieb, während Ingo Klemen nach einem Einwurf einen Abwehrfehler nutzte und zur 1:0-Führung für die Niederösterreicher traf.

Aber das Grübeln dauerte nicht lange

Genauer gesagt: vier Minuten. Man darf den schnellen Ausgleich durch Biscan Darijo getrost als Grundvoraussetzung für den Erfolg bezeichnen. Und auch als Grundvoraussetzung für die Verteilung des Ballbesitzes, der sich mehrheitlich auf Seiten des SAK befand. Kurz vor der Pause trug das auch Früchte, als sich auch Stürmer Nummer zwei in die Schützenliste eintrug. Grega Triplat, der eben seine zweite große Chance nutzte, brachte seine Farben nach einem starken Solo mit 2:1 in Führung.

Drittes Tor verhinderte das große Zittern

Auch in Halbzeit zwei hatte der SAK das Spiel im Griff und wartete geduldig auf seine Chance.   Nach etwa einer Stunde Spielzeit machte Triplat wieder als Torschütze von sich reden. Das 3:1 bedeutete neben der Vorentscheidung auch, dass sich die Kärnter eine etwaige hektische Schlussphase ersparten. Somit darf man in Klagenfurt über den Aufstieg feiern, während für den SC Sollenau die 1. Cuprunde auch die einzige bleibt.

Klagenfurts Sportlicher Leiter, Igor Ogris, sprach im Nachgang von einem von einem „sicher verdienten Aufstieg, wobei das Spiel aber kein wahnsinnig sensationelles war.“ Das braucht es auch nicht. Aufstieg ist Aufstieg."

von Martin Führer

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