Wieder nur 1:1 - Leoben kommt auswärts nicht auf Touren (mit VIDEO & Fotos)

altaltUnd wieder endet ein Spiel des DSV Leoben mit 1:1. Nach dem Unentschieden vor einer Woche vor eigenem Publikum gegen den SAK musste man sich diesmal beim FC Wels mit einem Punkt begnügen, obwohl sich Kapitän Roland Rinnhofer und Co. für die Partie so viel vorgenommen hatten. Das Publikum sah ein vor allem in Halbzeit zwei mageres Match, in dem die Hausherren in der 15. Spielminute durch Benjamin Neunteufel verdient mit 1:0 in Führung gingen und Dominik Hackinger nur wenige Sekunden vor dem Pausenpfiff ausgleichen konnte.

Die Gastgeber starteten gut in die Partie. Leoben hatte zu Beginn wie schon in den Spielen davor Probleme im Spielaufbau. Hinten stand man aber sehr sicher und verhielt sich sehr diszipliniert. In der 15. Minute ging es aber ganz schnell. Benjamin Neunteufel war nach einem Stanglpass von Marco Mittermayr zur Stelle und besorgte das 1:0.

Wels lässt sich zurückfallen

In der Folge schalteten die Hausherren unverständlicherweise einen Gang zurück und ließen die Donawitzer wieder besser ins Spiel kommen - auch bei den Offensivaktionen. Die beste Chance auf den Ausgleich hatte wohl Diego Rottensteiner, der nach einer etwas missglückten Kopfballrückgabe von Philipp Schopper dazwischen stach, jedoch an Wels-Schlussmann Benjamin Kramer scheiterte. Es rechneten schon fast alle mit dem 1:0-Pausenstand als plötzlich Dominik Hackinger in der 45. Spielminute auf 1:1 stellte. Kapitän Rinnhofer spielte eine ideale Flanke auf die Nummer 21 und der Mittelfeldakteur verwertete zum Ausgleich zum aus Sicht der Welser wohl ungünstigsten Zeitpunkt. Kurz darauf pfiff Hannes Schellander nämlich zur Pause.

Schwache zweite  Halbzeit

Die zweite Halbzeit brachte wenig Nennenswertes und schon gar keine Fußballglanzlichter. Viele Unkonzentrierten verhinderten guten Fußball. Einzig Georg Grasser hätte für die Steirer auf 2:1 stellen können, doch er scheiterte alleine vor Kramer. Zum negativen Höhepunkt wurde der Ausschluss von Tim Heinemann, der innerhalb von fünf Minuten zwei Mal die gelbe Karte sah und frühzeit unter die Dusche musste.

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von Redaktion

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