Laut Moser habe man bereits im Vorfeld des Spiels Hinweise darauf gehabt, dass es zu Ausschreitungen kommen würde. Die Einsatzkräfte standen daher mit 100 Leuten im Einsatz. Auch diese hatten aber alle Hände voll zu tun. Die ersten Probleme habe es bereits vor Spielbeginn außerhalb des Stadions gegeben, berichtete Moser. Diese habe die Polizei gut unter Kontrolle bekommen. Nach dem Schlusspfiff seien dann aber randalierende Fangruppen stundenlang durch die Stadt gezogen.
Die Polizei setzte Pfefferspray ein. An die 40 Personen dürften von dem Reizgas etwas abbekommen haben, so Moser, aber die wenigsten hätten sich behandeln lassen, aus Angst vor einer Anzeige. Er geht davon aus, dass es auch zahlreiche Verletzte durch Gerangel unter den Rowdys gibt, diese würden aber aus dem selben Grund meist nicht gemeldet. Ein Polizist wurde leicht verletzt, er bekam bei einer Festnahme einen Schlag oder Tritt ab.
Quelle: kleinezeitung.at / RTV Steyr