WAC Amateure schlagen KSV Amateure und geben Rote Laterne an diese ab

altaltAm Samstagnachmittag kam es in der 14. Runde der Regionalliga Mitte zum Duell zwischen den KSV 1919 Amateuren und den WAC Amateuren. Es war ein richtungsweisendes Spiel vor allem für den WAC, der bei einer Niederlage bereits sechs Punkte Rückstand auf die sichere Zone gehabt hätte. Tatsächlich gab es aber einen 2:0-Auswärtssieg für die Kärntner im Schirmitzbüheler Waldstadion. Mario Kröpfl und Gernot Messer sorgte für die beiden Treffer Gäste, die die Rote Laterne an den KSV abgeben. 

Guter Start von Kapfenberg

Dabei beginnen die Kapfenberger gut, können den Gegner sofort unter Druck setzen. Allerdings ist es wie so oft die Chancenauswertung, die den Jungfalken Probleme bereitet. Man kommt zwar gefährlich vor das gegnerische Tor, aber zum Torabschluss reicht es nicht. Insgesamt ist es aber eine eher magere Partie, die dem Publikum bei perfektem Fußballwetter geboten wird. Beiden Mannschaften ist die Verunsicherung anzumerken. Nach etwa 20 Minuten übernehmen die Kärntner das Kommando auf dem Platz und finden jetzt selbst auch Torchancen vor. Trotzdem bleibt es beim 0:0 bzw. dachten sich das die Kapfenberger. Aus dem Nichts fällt in der 39. Minute das 1:0 für die jungen Wolfsberger. Mario Kröpfl reißt die Hände zum Jubel in die Hände, worauf es in die Pause geht. 

WAC mit Entscheidung

Im zweiten Durchgang verwalten die Gäste die Führung gut, tun nach vorne aber fast etwas zu wenig, sodass Kapfenberg im Spiel bleibt. Die Heimischen sind bemüht, versuchen den Ausgleich zu erzielen, kommen aber nicht richtig gefährlich vor das gegnerische Tor. Der WAC spielt jetzt auf Konter, spielt diese aber nur sehr selten richtig zu Ende und so bleibt es bei der knappen Führung. Kapfenberg riskiert dann immer mehr und wirft alles nach vorne. Man will diese Niederlage um jeden Preis abwenden. Kapfenberg geht immer höheres Risiko, doch anstatt selbst ein Tor zu erzielen, sind es die Gäste, die in der 89. Minute alles klar machen. Gernot Messner ist zur Stelle und sorgt für drei Punkte. 

Karl Brandl (Sektionsleiter Kapfenberg): "Das ist natürlich sehr bitter. Wir hatten Möglichkeiten auf Tore, aber wenn du diese nicht nutzt, wirst du auch kein Spiel gewinnen. Jetzt müssen wir in der letzten Runde gewinnen, um nicht ganz unten zu überwintern."

von Redaktion