Allerheiligen präsentiert neuen Trainer

allerheiligenNach langer Suche ist der USV Stein Reinisch Allerheiligen endlich fündig geworden: Michael Zisser schwingt ab sofort das Trainerzepter bei den Steirern, wird Nachfolger von Tomislav Kocijan. Der 47-Jährige war zuletzt als Co-Trainer bei den Sturm Amateuren sowie als Chefcoach in der U16 der Fußballakademie Sturm Graz tätig und ist seit vergangenem Jahr Inhaber der UEFA-Pro-Lizenz. In Allerheiligen galt er als Wunschtrainer. 

Über mehrere Wochen hatte sich die Suche gezogen, umso größer ist nun die Freude bei den Verantwortlichen. Die Vorschusslorbeeren für den neuen Cheftrainer sind groß: "Wir hatten diesmal enorm viele Angebote von sehr guten Trainern. Wunschkandidat der sportlichen Leitung und des Vorstandes war Trainer Michael Zisser. Ich freue mich auf die Zusammenarbeit", sagt ein zuversichtlicher Obmann Christian Gröss. Teamleiter Rainer Rothdeutsch schlägt in die gleiche Kerbe: "Der SV Allerheiligen ist bekannt für sein modernes Angriffsspiel. Mit Michael Zisser haben wir einen jungen und bestausgebildeten Trainer verpflichtet, der unser System versteht und weiter ausbaut." Auch Jugendleiter Stellvertreter Erwin Schober freut sich auf die Zusammenarbeit mit dem einfachen Nationalspieler: "Wir wollten unbedingt einen jungen topausgebildeten Trainer, der den neuen modernen Fußball weitergibt und auch unsere Jugend einbindet. Michael Zisser wird diese Anforderungen erfüllen und hat laut Experten eine erfolgreiche Trainerzukunft."

Torschütze im Nationalteam 

Als Spieler war Zisser lange Jahre in der Bundesliga für den GAK aktiv, auch VfB Mödling, Rapid Wien, der TSV Hartberg und der SV Spittal zählten zu seinen Stationen. 1993 erzielte der 47-Jährige in seinem einzigen Länderspiel unter Teamchef Herbert Prohaska im WM-Qualifikationsspiel gegen Finnland den Treffer zum 1:3. Als Stärken des frischgebackenen Cheftrainers gelten das Umschalten von Defensive auf Offensive, Handlungsschnelligkeit sowie modernes Angriffsspiel. 

Redaktion