Spieler der Runde 2: Andreas Bernhart

altEr ist einer der stärksten Spieler seiner Zunft. Für den SC Copacabana Kalsdorf schoss der Mittelfeldspieler beim 6:1-Kantersieg gegen Allerheiligen zwei Tore. Die Rede ist von Andreas Bernhart, der mit seinem Doppelpack und seiner Spielweise generell zum Erfolg des Aufsteigers beiträgt. Seit etwas mehr als einem Jahr spielt der 23-Jährige nun beim SCK. Wir wählten den sympathischen Kicker zum Spieler der Runde 2. 

Auf transfermarkt.at wird Andi Bernhart als defensiver Mittelfeldspieler geführt. Das ist auch seine angestammte Position. Im Spiel geht er aber auch öfters mit nach vorne - so wie gegen Allerheiligen. Wo das "hinführt", unterstreicht seine Statistik. Seine beiden Treffer gegen die Südsteirer, waren nicht die ersten im SCK-Dress. Schon voriges Jahr gehörte er zu den besten Torschützen seines Teams und trug nicht unwesentlich zum Meistertitel in der steirischen Landesliga bei. Wer die Tore schießt, ist ihm aber egal. "Wenn ich eines mache, ist es schön. Aber ich lege den Ball auch auf. Der Erfolg der Mannschaft ist viel wichtiger", sagt er. 

Erste-Liga-Erfahrung 

In seiner Karriere absolvierte Bernhart auch schon 16 Partien in der Ersten Liga bei Gratkorn. Davor standen er 55 Spiele für den GAK in der Regionalliga Mitte. Von dort, er wechselte von Gratkorn wieder zurück zu den Rotjacken, wechselte er 2011 auch zu den Kalsdorfern und er hat seinen Wechsel bis heute nicht bereut. "Wir haben eine tolle Stimmung in der Mannschaft und der Zusammenhalt ist genial. Der Meistertitel hat natürlich noch mehr zusammengeschweißt. Wir haben zwar gewusst, dass wir es schaffen können, aber dass es schon im ersten Jahr geklappt hat, ist schon eine ganz tolle Sache."

Kalsdorfer Form nicht von ungefähr

Jetzt drehen die Kalsdorfer offenbar auch in der Regionalliga Mitte auf. In zwei Spielen gelangen zwei Siege bei einem Torverhältnis von 7:1 - dazu der Aufstieg im Cup gegen Wallern (in der zweiten Runde wartet übrigens der TSV Hartberg aus der Ersten Liga). Bernhart will die beiden Siege nicht überbewerten. "Nein, wir haben jetzt zwei Mal gewonnen. Diese beiden Siege waren aber auch fast notwendig, denn die Gegner in den nächsten Runden werden sehr schwierig. Wir haben zwei Mal zu Hause gespielt. Jetzt werden wir sehen, wie es auswärts funktioniert."

Kenntnis voneinander

Dass es momentan funktioniert, kommt für den Mittelfeldspieler jedenfalls nicht von ungefähr. "Die Mannschaft wurde so zusammengestellt, dass sich die Fußballer schon kennen. Viele haben bei ihrem Ex-Klub schon zusammengespielt. Da geht Vieles einfacher. Wir haben aber noch lange nichts geschafft. Wir werden kontinuierlich weiterarbeiten."

von Martin Mandl 

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