Mit durchaus ein wenig Sorge blickte man in Allerheiligen nach dem Abgängen von Daniel Hofer und Co. im Sommer in die Zukunft. Die Alternativen waren zwar da, doch insgesamt verlor man in den vergangenen zwölf Monaten doch deutlich an Qualität. Man verpflichtete Armend Spreco, ein bis dato völlig Unbekannter. Der 22-Jährige überzeugte aber - nicht umsonst spielte er in jeder einzelnen Partie. Die sieben Tore im Herbst waren in Ordnung, nun legte er in sechs Partien aber acht Treffer nach und steht jetzt bereits bei 15 Volltreffern. Das spricht eine deutliche Sprache. Daran, dass er bester Torschütze ist, hat sich nichts geändert. Er entwickelt sich aber immer mehr zum Torgaranten, wenn er nicht ohnehin schon einer ist, und Matchwinner. Macht der Slowene so weiter, wird man noch viel Freude mit ihm haben. Allerdings wird es dann auch schwierig werden, den Angreifer in Allerheiligen zu halten. Wie Trainer Enrico Kulovits berichtet, will Spreco die Südsteirer generell als Sprungbrett für höhere Aufgaben nutzen. Macht er so weiter, dürfte ihm das wohl auch gelingen.
von Redaktion