WSC Hertha: Stadlinger Trio folgt Trainer Waldl zum WSC!

Nachdem der WSC HOGO Hertha Wels erst kürzlich mit Manuel Hartl den ersten spektakulären Transfer zur neuen Spielzeit publik machte, legen die Messestädter jetzt nochmal nach. Der neue Sport-Chef Gerald Perzy nahm unverzüglich seine Arbeit auf und präsentierte neben Hartl gleich fünf weitere Neuverpflichtungen - mit Indir Duna (18), Florian Maier (27) und Lukas Mayer (25) folgen dabei gleich drei Spieler Neo-Trainer Markus Waldl und wechseln vom ATSV KFZ-Bauer Stadl-Paura zum WSC.

Schnellstarter: Bereits sechs Neuzugänge stehen beim WSC fest

Der WSC rüstet vor allem die Defensive auf: Vom ATSV Stadl-Paura kommen Mayer und Maier, um die Herthaner-Defensive zu stärken. Beide Spieler gehörten in der heurigen Regionalliga Mitte Spielzeit zum Stammpersonal des ATSV und wechseln auch aufgrund der internen Querelen der Stadlinger nun zum Ligakonkurrenten. Der bundesligaerfahrene Maier wird überwiegend in der Innenverteidigung eingesetzt, Mayer ist ein Mann für die Außenverteidigerposition. Beim dritten Stadlinger Neuzugang - Indir Duna - verhält es sich ein wenig anders: Zwischenzeitlich fielen beim ATSV nahezu alle Tormänner aus, weswegen Duna im Winter verpflichtet wurde. Im Frühjahr machte das Torwart-Talent mit starken Leistungen in einem zerbröckelnden Verein auf sich aufmerksam - der WSC schlug zu und sicherte sich die Dienste des 18-jährigen. Neben den drei Stadlingern und Manuel Hartl kommen außerdem Lukas Gabriel (27) und Mario Reiter (32) zur Elf von Neo-Trainer Markus Waldl. Gabriel kickte zuletzt für den SK Vorwärts Steyr, für die er in der zweiten Liga in dieser Saison 13 Mal in der Innenverteidigung zum Einsatz kam. Der sechste Neuzugang im Bunde kann ebenfalls auf Bundesliga-Erfahrung zurückgreifen: Der mittlerweile 32-Jährige Mario Reiter kickte in seiner Karriere unter anderem beim SC Wiener Neustadt, der SV Ried, Pasching und dem LASK. Zuletzt war der Mittelfeldmann beim ASKÖ Oedt aktiv. Reiter kommt auf 130 Spiele in der 2. Liga (5 Tore, 5 Vorlagen), 112 Bundesliga-Partien (8 Tore, 4 Vorlagen) und stand zudem im Kader der österreichischen Nationalmannschaft. Dementsprechend dürften die Herthaner die ohnehin bereits hohen Ansprüche beibehalten, weitere Neuzugänge sind selbstverständlich nicht auszuschließen.

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Foto: Als neuer Sport-Chef trat Perzy bereits nachhaltig in Erscheinung und holte sechs neue Spieler nach Wels.

Copyright: Richard Purgstaller