Weiter ungeschlagen! Gleichenberg schießt Stadl-Paura ab

ATSV Stadl-Paura empfing am Samstagnachmittag in der fünften Runde der Regionalliga Mitte den TUS Bad Gleichenberg. Die Gäste gingen als klarer Favorit in die Partie gegen das Tabellenschlusslicht und wurden dieser Rolle auch mehr als gerecht. Die Thermenstädter schossen den Gegner vor eigenem Publikum mit 5:0 aus dem Stadion und bleiben damit auch nach fünf Spielen ungeschlagen. Sie stehen jetzt bei 13 Punkten, während Stadl Paura weiter auf den ersten Punkt in der Saison wartet.

Ausschluss und klare Führung

Das Spiel beginnt mit stärkeren Gleichenbergern, die den Gegner von der ersten Sekunde an unter Druck setzen. Es sollte auch nicht lange dauern, ehe das 1:0 fällt. In der 13. Minute Führung für die Gäste! Forjan wird auf der Seite freigespielt und kommt unbedrängt zum Schuss. Dieser schlägt ein und Bad Gleichenberg bejubelt den ersten Treffer des Spiels. Mit der Führung im Rücken machen die Gäste munter weiter und wollen nachlegen. Daraus wird zunächst aber nichts. In der 30. Minute der negative Höhepunkt der Partie. Roberto Stajev sieht Rot wegen einer Notbremse. Dafür gibt es Elfmeter. Jürgen Trummer tritt an und verwandelt sicher für die Gäste. Damit ist für klare Fronten gesorgt, die Gleichenberger haben aber noch lange nicht genug. In der 42. Minute fasst sich Leon Sres ein Herz und zieht aus der Distanz ab. Gabric kann nur noch hinterhersehen, wie der Ball hinter ihm einschlägt. Praktisch zum Pausenpfiff fällt das 4:0. Gestochere im Sechzehner, Kohlfürst reagiert am schnellsten und drückt das Leder über die Linie. 

Klare Sache

Die zweite Halbzeit verläuft ruhig. Gleichenberg verwaltet die klare Führung und lässt nichts mehr anbrennen. Stadl Paura versucht zwar da und dort Nadelstiche zu setzen, doch wirklich gefährlich wird man nicht. So plätschert das Spiel dahin. In der 56. Minute erzielt Leonhard Kaufmann das 5:0. Das ist gleichzeitig der Endstand in einer Partie auf schiefer Ebene. Bis zum Ausschluss und dem Unterzahlspiel der Gastgeber konnten diese noch halbwegs mithalten, danach waren die Heimischen aber überfordert.