Sturm und WAC trennen sich ohne Sieger

Die Sturm Amateure trafen in der Regionalliga Mitte in der sechsten Runde am Freitagabend auf die Amateure des WAC. Die Gastgeber gingen als Favorit in die Partie. Dieser Rolle konnten sie aber nicht gerecht werden. Das Spiel endete mit einem 2:2-Remis, wobei die Wolfsberger das Spiel zunächst drehten und Sturm erst in der Schlussminute ausgleichen konnte. 

Führung, doch der WAC schlägt zurück

Die Gastgeber finden besser ins Spiel und setzen den Gegner sogleich unter Druck. Es sollte nicht lange dauern, ehe das 1:0 fällt. Christoph Lang steht goldrichtig und versenkt das Leder im Kasten. Mit der Führung im Rücken wollen die Heimischen nachlegen, was aber nicht gelingt. Im Gegenteil: Nur drei Minuten später schlagen die Wolfsberger zurück. Adis Jasic trifft zum Ausgleich. Und nur Augenblicke darauf kommt es noch dicker für die Gastgeber. Marcel Holzer trifft zum 2:1. Damit haben die Gäste das Spiel gedreht und mit der knappen Führung geht es schließlich auch in die Pause. 

Ausgleich in der Schlussphase

Die zweite Halbzeit verläuft ähnlich der ersten. Dieses Mal finden allerdings die Gäste besser ins Spiel. Sie nehmen den Schwung vom Ende der ersten Halbzeit mit und setzen den Gegner unter Druck. Richtig gefährlich werden die Wolfsberger allerdings trotz des Übergewichtes nicht. Dann kommen auch die Grazer wieder besser ins Spiel und riskieren mehr. Das ist auch notwendig, wenn es noch mit Zählbarem klappen soll. Sie werfen alles in die Schlacht, wollen die Heimniederlage unbedingt abwenden. Als schon niemand mehr mit einem Treffer rechnet, kommt es zu einem Angriff, aus dem ein Elfmeter entsteht. Christoph Lang tritt an und verwandelt sicher. Das 2:2 ist gleichzeitig der Endstand. 

Thomas Hösele (Trainer Sturm Amateure): "Alles in allem haben wir uns heute nicht mehr verdient. Gerade in der ersten Halbzeit war die Leistung in allen Belangen schlecht. Dazu kamen noch grobe individuelle Schnitzer, die zu den beiden Gegentreffern geführt haben. Aufgrund einer couragierten Leistung in der zweiten Halbzeit war das Remis am Ende nicht unverdient."