Nullnummer bei Leoben gegen Hertha Wels

Am Freitagabend empfing der DSV Leoben in der dritten Runde der Regionalliga Mitte WSC Hertha Wels. Beide Teams hatten die ersten beiden Saisonspiele gewonnen und gingen mit dementsprechend Selbstvertrauen ins Match. Am Ende gab es für die Fans in Donawitz nicht einmal Treffer zu sehen. Beide Teams neutralisierten sich über 90 Minuten, auch wenn beide Mannschaften gute Phasen hatten. 

Keine Tore

Das Spiel ist von Beginn an geprägt von den heißen Temperaturen in der Stahlstadt. Leoben spielt mutig nach vorne - man merkt ihnen das Selbstvertrauen an, das sie getankt hatten in den ersten beiden Saisonspielen. Viel passieren tut dennoch nicht. Wels verlagert sich vorerst aufs Kontern. Dann übernehmen langsam aber die Gäste das Kommando und spielt stark nach vorne. Es ergeben sich auch einige Chancen, doch es fallen keine Tore - vor allem Hadzic spielt in dieser Phase sehr auffällig. So plätschert das Spiel dann dahin, es gibt das eine oder andere Faul und es geht mit dem 0:0 auch in die Pause. 

Chancen für Leoben

In der zweiten Halbzeit ändert sich wenig am Spiel. Weiterhin ist es sehr warm und es gibt Mittelfeldgeplänkel zu sehen. Leoben hat zunächst etwas mehr vom Spiel, wird dann aber wie schon in der ersten Halbzeit von den Gästen abgelöst. Wie schon im ersten Durchgang fallen aber weiterhin keine tore. Beide Trainer versuchen es dann noch über Einwechslungen, um neuen Schwung ins Spiel zu bringen. Am Ergebnis ändert das aber nichts mehr. Auch wenn Leoben durch Pecnik (knapp über das Tor), Hirschhofer und Pisacic gute Möglichkeiten vorfinden. Es bleibt beim 0:0-Unentschieden, das am Ende wohl das gerechte Ergebnis ist. 

Hannes Wendner (Sportlicher Leiter Leoben): "Wels war erste Halbzeit besser, wir in der zweiten Halbzeit viel besser. Es war ein Treffen zweier sehr guter Mannschaften in dieser Liga. Monte Schlako bleibt trotzdem in unserer Hand."

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