Leoben feiert klaren Sieg bei glücklosen jungen Wikingern

Die jungen Wikinger Ried empfingen am Freitagabend im Rahmen der neunten Runde in der Regionalliga Mitte den DSV Leoben. Die Gäste gingen als Favorit ins Spiel und konnten dieser Rolle auch gerecht werden. Das Spiel endete mit einem klaren 3:0-Sieg für die Obersteirer. Das Spiel war allerdings alles andere einseitig. Ried scheiterte einerseits an der eigenen Chancenauswertung und andererseits an der starken Effektivität der Gäste. 

Glücklose Rieder

Dabei finden die Rieder besser ins Spiel und setzen den Gegner gleich unter Druck. Es ergeben sich auch gleich Torchancen, die allerdings vergeben werden. Die beste Chance hat Josip Gabric, der den Ball aus einem Freistoß aus spitzem Winkel aber nicht im Tor unterbringt. Die Leobener hingegen machen es besser und präsentieren sich sehr effektiv. Mit der einzig echten Torgelegenheit treffen die Steirer nach etwas mehr als einer halben Stunde zum 1:0. Die Rieder lassen sich vom Rückstand aber nicht beeindrucken und machen dort weiter, wo sie vor dem Gegentor aufgehört hatten. Man wird auch gleich wieder gefährlich, doch wie schon vor dem 0:1 will das Leder nicht ins Tor. So geht es mit der knappen Führung Leobens auch in die Pause. 

Leoben mit Doppelschlag

Die zweite Halbzeit beginnt mit einer kalten Dusche für die Rieder. Innerhalb von fünf Minuten erzielen die Leobener zwei Tore. Zunächst trifft Johannes Pfeifer, dann Thomas Hirschhofer - und es steht 3:0. Ist das Spiel damit entschieden? Die Rieder tun so, als würde es 0:0 stehen. Ein Freistoß von Ried wird in dieser Phase vom Leobener Goalie entschärft. In weiterer Folge verwaltet Leoben die klare Führung. Obwohl die Rieder schwer bemüht sind, feiert Leoben einen klaren 3:0-Erfolg in Oberösterreich. Nach etwas mehr als 90 Minuten pfeift der Schiri das Spiel ab und Leoben jubelt über drei Zähler.  

Mario Bichler (Obmann Leoben): "In der ersten Halbzeit hat uns eine tolle junge Truppe gezeigt, was es heißt, befreit aufzukicken. Wir dürfen uns nicht beschweren, wenn es da 1:2 oder 1:3 steht. Aber in der Pause fand unser Trainerteam anscheinend die richtigen Worte. Wie ausgetauscht, jeder einzelne war auf einmal bereit, so richtig Gas zu geben. Bravo auch an die Fans. Unfassbare Szenen."

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