Der USV St. Anna am Aigen traf am Samstagabend in der 9. Runde der Regionalliga Mitte auf die WAC Amateure. Die Südoststeirer hatten sich viel für das Spiel vorgenommen, mussten aber eine Niederlage einstecken. Das Spiel endete mit einem 2:0-Sieg für die Gastgeber. Ein Tor je Halbzeit ebnete St. Anna den Sieg.
Die erste nennenswerte Aktion führte sofort zum Erfolg für die Gäste: In der 21. Minute erzielte Daniel Goriupp das 1:0 für die Wolfsberger. Trotz des Rückstands zeigte der USV St. Anna/A. Kampfgeist und drängte auf den Ausgleich, aber die Defensive der WAC Amateure stand sicher.
Beide Mannschaften lieferten sich in der Folge ein ausgeglichenes Duell. Während die Gastgeber immer wieder versuchten, gefährlich vor das Tor der Gäste zu kommen, blieben die Wolfsberger Amateure vor allem durch Konter brandgefährlich. So ging es mit dem 0:1 in die Halbzeitpause.
Nach dem Seitenwechsel änderte sich das Bild kaum: Der USV St. Anna/A. versuchte weiterhin, den Ausgleich zu erzielen, während die WAC Amateure auf ihre Konterchancen lauerten. In der 60. Minute schlugen die Gäste erneut zu. Sankara William Karamoko nutzte seine Gelegenheit und erhöhte auf 2:0 für die Wolfsberger. Dieser Treffer stellte die Weichen endgültig auf Sieg für die Amateure des WAC, die nun noch mehr Selbstvertrauen ausstrahlten.
Die Gastgeber gaben sich trotz des Rückstands nicht auf und warfen alles nach vorne. Doch die Defensive der WAC Amateure hielt stand und ließ kaum nennenswerte Chancen zu. In den letzten Minuten der regulären Spielzeit und auch während der Nachspielzeit versuchten die Spieler des USV St. Anna/A. alles, um noch den Anschluss zu erzielen. Aber die Abwehr der Wolfsberger war an diesem Tag einfach zu stark und ließ keine Treffer zu.
Hannes Matheuschitz (Sportlicher Leiter St. Anna): "Wir haben leider gegen einen sehr guten Gegner die Chancen nicht genutzt, die wir hatten! Somit ist das Ergebnis völlig ok. Natürlich hätten wir uns drei Punkte gewünscht. Wir müssen weiter hart arbeiten. Der Fokus liegt schon wieder auf dem nächsten Gegner."