Starke Ansage: Die "Jungwölfe" schicken Hertha Wels punktelos auf die Heimreise!

Am 11. Spieltag der Saison 18/19 kam es in der Regionalliga-Mitte zum mit viel Spannung erwarteten Aufeinandertreffen der RZ Pellets WAC Amateure mit dem WSC Hertha Wels. Und dabei gelang es den "Jungwölfen" im eigenen Stadion wieder voll anzuschreiben. Was dann auch für die Heimstärke der Lavanttaler spricht. Die nun aus den 5 Spielen gleich 4 Siege gutschreiben konnten. Tabellarisch bringt dieser Sieg auch mit sich, dass sich die WAC Amateure nun wieder nach oben orientieren können. Was Hertha Wels anbelangt, schafft man es derzeit einfach nicht, das mögliche Potenzial auszuschöpfen. Auch in der Tabelle muss man nun danach trachten, nicht noch weiter abzurutschen. Denn der Vorsprung zur Abstiegszone wird nun von Mal zu Mal kleiner. Aber noch stehen vier Partien im Herbst an. Die Möglichkeit für den Aufsteiger, sich doch noch entsprechend zu verbessern in der Rangliste. 

 

Die "Jungwölfe" beißen gehörig zu

Völlig offen erscheint diese Begegnung zweier Teams, die zuletzt jegliche Konstanz vermissen haben lassen. Bei den Wolfsbergern waren von den letzten fünf Spielen gleich vier in die Hose gegangen. Aber auch die Welser haben auswärts ordentlich damit zu kämpfen, entsprechend gewinnbringend aufzutreten. In fünf Versuchen reichte es bislang nur in Kalsdorf zu einem vollen Punktegewinn. Demzufolge hat der Aufsteiger auch die Fühler danach ausgestreckt, diese Bilanz entsprechend aufzupolieren. Zu Beginn der Begegnung sind es dann auch die Oberösterreicher, die mehr vom Spiel haben. Aber aus einigen Standarts kann dann nichts Zählbares verbucht werden. So kommt es dann auch, dass die "Jungwölfe" mit Fortdauer immer besser in das Spiel finden. In der 19. Minute kommt es dann auch zum 1:0. Lukas Schöfl ist es, der das Spielgerät in des Gegners Tor unterbringt. Damit aber noch nicht genug, so gelingt es dann in weiterer Folge noch vor dem Pausenpfiff, zweimal nachzulegen. "Doppelpack" Lukas Schöfl (31.) und Bajram Syla (37.), tragen dann Sorge für den deutlichen 3:0-Halbzeitstand.

StefanKurandaHerthaWels Bildgröße ändern

Für Hertha-Trainer Stephan Kuranda und sein Betreuerteam war das Lavanttal nicht wirklich eine Reise wert.

 

Für die Hertha gibt es nicht zum holen

Im zweiten Durchgang, insgesamt kommt es zu vier Verwarnungen, ändert sich dann nur wenig an der Spielcharakteristik. Die Wolfsberger sind weiterhin das federführende Team. Bei den Welsern hat man doch schon etwas den Eindruck, man hat sich mit der Leermeldung abgefunden. Man ist zwar bemüht zumindest noch den Ehrentreffer zu erzielen. Aber auch diese Vorgabe kann der Aufsteiger dann nicht erfüllen. Was vorwiegend daran liegt, dass die Hausherren in der Defensive sehr konsequent zuwerke gehen. In der 72. Minute schnürt dann auch Bajram Syla seinen "Doppelpack" - neuer Spielstand: 4:0. Damit sind die Würfel dann klarerweise endgültig gefallen. Was dann zugleich auch den Spielendstand darstellt. Damit gelingt es den WAC'lern zuhause wieder voll anzuschreiben. In der nächsten Runde gastieren die WAC Amateure am Samstag, 13. Oktober um 15:00 Uhr in Stadl-Paura. Hertha Wels gastiert bereits am Tag zuvor mit der Startzeit um 18:45 Uhr in Bad Gleichenberg.

 

WAC AMATEURE - HERTHA WELS 4:0 (3:0)

Sportplatz St. Andrä, 100 Zuseher, SR: Serdar Altun

WAC Amateure: Haimburger, Schifferl, Grgic (79. Gollner), Avramovic, Syla, Tauchhammer (75. Krammer), Schatz, Leitner, Hodzic, Schöfl (83.  Six), Steiger

Hertha Wels: Hamzic, Vulic, Ramadani (51. Aliti), Krennmayr, Schmid, Pellegrini (20. Kastrati), Affenzeller, Rabl, Baumgartner, Madlmayr, Frank

Torfolge: 1:0 (19. Schöfl), 2:0 (31. Schöfl), 3:0 (37. Syla), 4:0 (72. Syla)

gelbe Karten: Schatz bzw. Ramadani, Schmid, Rabl

Stimme zum Spiel:

Harald Tatschl, Trainer WAC Amateure:

"Wir haben sehr rasch eine spielerische Linie gefunden und dann auch verdienterweise den Heimsieg sichergestellt. Hut ab vor dieser Darbietung! Zudem ist es gelungen die Treffer zum richtigen Zeitpunkt zu erzielen."

zum Regionalliga Mitte LIVE TICKER

Bild: Harald Dostal

 

Robert Tafeit