Regionalliga Mitte 14/15: Vorschau Runde 3
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Zwei Teams sind vor der dritten Runde in der Regionalliga Mitte noch ohne Punkteverlust. Tabellenführer Blau Weiß Linz verteidigt seine weiße Weste am Freitagabend gegen die Sturm Amateure, Vorwärts Steyr ist zur selben Zeit bei Aufsteiger Weiz zu Gast. Bereits am Donnerstag wird der Spieltag mit dem Kärntner Derby zwischen der Austria und Neuling ATSV Wolfsberg eingeläutet. Ein weiteres Lokalduell beschließt die dritte Runde: Am Sonntag empfangen die WAC Amateure den punktelosen SAK.
SK Austria Klagenfurt - ASCO ATSV Wolfsberg
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Schon am Donnerstag wird die dritte Runde in der Regionalliga Mitte eröffnet. Es kommt zum Kärntner-Derby zwischen Austria Klagenfurt und ATSV Wolfsberg und damit steht ordentlich Brisanz an. Der Favorit in diesem Duell heißt ohne Zweifel Klagenfurt, auch wenn die letzten direkten Duelle allesamt an Wolfsberg gingen und die Gäste mit Sicherheit auch dieses Mal wieder top-motiviert sind. Das erste Spiel der Saison in der Fremde in Vöcklamarkt konnten sie außerdem auch gewinnen. Um dann wirklich Zählbares aus dem Wörthersee-Stadion zu entführen, müssen die Wolfsberger dann aber schon einen sehr guten Tag erwischen. Die Erfahrung spricht ohne Diskussion für Klagenfurt, das diese auch ausspielen wird. Klagenfurt ist heuer noch ungeschlagen. Es gab in den ersten beiden Spielen einen Sieg und ein Remis.
SC BauerBikes Weiz - SK BMD Vorwärts Steyr
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Sogar mit zwei Siegen in die Saison gestartet ist der SK Vorwärts Steyr. Dementsprechend als Favorit gehen die Oberösterreicher auch ins Match gegen den Aufsteiger SC Sparkasse Weiz. Allerdings konnten auch die Weizer, die insgesamt seit 32 Ligaspielen nicht verloren, über Zählbares in den ersten beiden Partien jubeln. Zum Auftakt gab es ein Remis gegen Allerheiligen und in Gurten konnten sich die Oststeirer mit 1:0 durchsetzen. Trotz der Favoritenrolle von Steyr müssen die Gäste alles in die Waagschale werfen, um die Weizer zu besiegen. Das wird mit Sicherheit kein Zuckerschlecken für den Traditionsverein. Direkte Duelle gab es in der jüngeren Vergangenheit zwischen diesen beiden Teams keine. Steyr muss vor allem auf die Außenspieler der Weizer, Durlacher und Harrer sehr gut aufpassen.
UVB Vöcklamarkt - ASV Allerheiligen
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Einen Transferglücksgriff gemacht zu haben scheint der der USV Stein Reinisch Allerheiligen mit ihrem Japaner Takumi Uesato. Zuerst noch auf der Bank drehte er im zweiten Durchgang gegen Pasching auf und erzielte zwei Traumtore. Diese Woche bekommen es die Südsteirer von Trainer Udo Kleindienst mit der UVB Vöcklamarkt zu tun und wollen auch im dritten Spiel der Saison ohne Niederlage bleiben. Ob das gelingt? Die Oberösterreicher sind gerade vor eigenem Publikum ein sehr unangenehmer Gegner, der schon ganz anderen Gegnern ein Bein gestellt hat. Die letzten Duelle der beiden Mannschaften ging übrigens auch immer an das Heimteam.
SC Copacabana Kalsdorf - SPG TTI St. Florian/Niederneukirchen
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Obwohl die neuformierten Florianer zweimal zu überzeugen wussten, sprang aus den ersten beiden Partien erst ein Punkt heraus. Nach dem 2:2 in Klagenfurt musste man sich zuletzt BW Linz mit 1:3 geschlagen geben. Dabei scheiterte man vor allem an den eigenen Schwächen im Abschluss. Diese sollte man in Kalsdorf dringend beheben, wollen die Sängerknaben Zählbares mitnehmen. Der SC erwischte einen annehmbaren Start, holte vier Punkte aus den ersten beiden Runden. Beim 2:2 in Wallern bewies die Mannschaft von Christian Peintinger auch mentale Stärke, entführte trotz zweimaligem Rückstand ein Remis. Bis dato erwiesen sich die Steirer nicht gerade als gutes Pflaster für St. Florian: In vier Duellen sprang erst ein Unentschieden heraus.
FC Blau-Weiß Linz - Sturm Graz II
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Mit einem derart erfolgreichen Saisonstart war aus Sicht des FC Blau Weiß Linz nicht unbedingt zu rechnen gewesen. Nach zwei Siegen aus zwei Spielen lacht die Truppe von Neo-Coach Willi Wahlmüller von der Tabellenspitze. Auch die beiden neuen Angreifer Kevin Vaschauner und Radek Gulajev scheinen sich ideal in die Mannschaft einzufügen, beide trafen bereits zwei Mal. Die Sturm Amateure starteten mit einem deutlichen Auswärtserfolg in Wolfsberg in die Saison. Danach erlitt man allerdings eine knappe Heimpleite gegen Austria Klagenfurt. Mit einem Punkt in Linz könnte man durchaus von einem gelungenen Auftakt sprechen. Allerdings warten die Grazer bereits seit sieben Jahren auf einen vollen Erfolg gegen die Blau Weißen.
SV Licht Loidl Lafnitz - SPG SV Zaunergroup Wallern/St. Marienkirchen
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Bereits unter Zugzwang steht der SV Licht-Loidl Lafnitz vor dem Duell mit dem SV Zaunergroup Wallern am Samstag um 16 Uhr. Die Oststeirer gingen verloren die beiden bisherigen Partien und das obwohl sie als Favorit auf den Meistertitel in die Saison gestartet sind. Obmann Bernhard Loidl hat die Mannschaft bereits darauf hingewiesen, dass eine dritte Niederlage nicht passieren darf. Ob da Wallern der richtige Gegner ist, um sich aus dieser Lage zu befreien? Wallern hat nämlich auch nur einen Punkt auf dem Konto und steckt in einer ähnlichen Situation. Das letzte Spiel in Lafnitz endete mit einem 4:1-Erfolg der Gastgeber. Auch sehr interessant: Die Tormaschine der Vorsaison, die Steirer von Trainer Christian Waldl, hat heuer noch nicht einmal ein Tor erzielt.
SPG LASK Amateure OÖ Amat. - Union Raiffeisen Gurten
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Für die SPG Pasching/LASK ist am kommenden Samstag Wiedergutmachung angesagt. Schlitterte die Hiden-Elf nach dem 1:0-Auftaktsieg gegen den SAK in ein 1:6-Debakel in Allerheiligen. Der Stachel saß tief, nun gilt es gegen Aufsteiger Gurten, wieder in die Erfolgsspur zurückzufinden. Die Union wartet noch auf ihren ersten Punktgewinn in der dritthöchsten Spielklasse Österreichs. Zwar waren die Innviertler in den Heimpartien gegen Steyr und Weiz so weit nicht entfernt, zu Zählbarem reichte es bislang aber nicht. Trotz dieser Bilanz haben die Neuhofer-Mannen in Pasching wenig zu verlieren. Punkte stünden dennoch beiden Teams gut zu Gesicht.
RZ Pellets WAC Amateure - SAK Klagenfurt
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Mit Schaudern erinnert sich der SAK an das Duell mit den Wolfsbergern im Lavanttal in der vergangenen Saison zurück. Damals wurde man mit einem 5:1-Schützenfest nach Hause geschickt. Beim Derby am kommenden Sonntag wollen die Klagenfurter nicht nur eine bessere Figur abgeben, sondern auch endlich die ersten Punkte einfahren. Nach dem 0:1 in Pasching ging die Heimpremiere unter Neo-Coach Joze Prelogar mit dem 2:4 gegen Vöcklamarkt ebenfalls daneben. Da sind die Wolfsberger schon einen Schritt weiter. Zwar verlief der Auftakt mit dem 2:5 gegen Sturm alles andere als vielversprechend, der Derbysieg zuletzt beim ATSV sorgte aber für Riesenerleichterung - und brachte zudem drei wichtige Zähler.
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