Regionalliga Mitte: Vorschau Runde 21
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Mit dem Kärnten-Oberösterreich-Duell zwischen VSV und Wallern wird die 21. Runde der Regionalliga Mitte am kommenden Freitag eröffnet. Das ist allerdings nicht die einzige Partie am Freitagabend. Auch Vöcklamarkt gegen Pasching sowie St. Florian gegen Kalsdorf stehen auf dem Programm. Jene so wie auch alle anderen Partien des 21. Spieltages versprechen Brisanz. Besonders heiß geht es Abstiegskampf zu, in dem sich das Feld langsam aber sicher lichtet. Alle Partien gibts wie jede Woche mit News und Wissenswertem in unserer Vorschau.
Villacher SV - SPG SV Zaunergroup Wallern/St. Marienkirchen
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Bei dieser Paarung werden sofort Erinnerungen an das Hinspiel wach. Der Spielabbruch inklusive der anschließenden Strafverifizierung zu Gunsten der Wallerner sorgte wochenlang bei allen Beteiligten für hitzige Diskussionen. Sportlich erleben die abstiegsbedrohten Villacher in der laufenden Frühjahrssaison ein Auf und Ab. Zwei Siegen stehen zwei Niederlagen gegenüber. Zuletzt musste man sich der Austria stark ersatzgeschwächt knapp geschlagen geben. Zu Hause gegen den SV Wallern strebt die Hrstic-Elf wieder ein Erfolgserlebnis an. Zwar beträgt der Abstand auf die Gefahrenzone derzeit vier Zähler, die Konkurrenz ist aber fleißig am Punkten. Keine Sorgen dieser Art kennen die Oberösterreicher. Trotz der überraschenden Heimpleite gegen Vöcklamarkt kämpft der Tabellensechste weiter um einen Spitzenplatz. Daher ist dem SVW auch in Villach alles zuzutrauen. Daran ändert selbst der ungewisse Verbleib von Erfolgscoach Harald Gschnaidtner nichts.
UVB Oberbank Vöcklamarkt - Pasching 16 U9
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Für den Tabellenzweiten aus Pasching ist es die Rückkehr an einen Ort, der mit keinen guten Erinnerungen verbunden ist. Vor gut einem Jahr musste man in der Nachspielzeit eine Niederlage in Vöcklamarkt einstecken, wodurch man dem LASK den Weg zum Titel ebnete. Ein neuerlicher Patzer soll diesmal nicht passieren. Platz eins ist weiterhin das große Ziel der Paschinger, die zuletzt beim 1:1 gegen den direkten Konkurrenten aus Linz eine gute Figur machten. Allerdings weiß man um die schwierige Aufgabe in Vöcklamarkt. Die UVB hat mit drei Siegen en suite Selbstvertrauen getankt, kämpft zudem im Rennen um den Klassenerhalt um jeden Punkt. Zuletzt feierte man einen 1:0-Erfolg in Wallern - was die aktuell gute Form der Grün-Gelben unterstreicht. Mit einem weiteren Dreier wäre man vorerst raus aus dem Abstiegskampf - und die Paschinger aus dem Titelrennen.
SPG TTI St. Florian/Niederneukirchen - SC Kalsdorf
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Noch im Herbst waren die Kalsdorfer in der Abstiegszone und jetzt haben sie zehn Punkte aus fünf Spielen geholt sowie sich aus der gefährlichen Zone befreit. Wie das geht? Ein Michi Tieber in Hochform und die Defensive stabilisiert. Gegner diese Woche ist Union St. Florian und damit ein Gegner, der zumindest nach der Tabelle über den Steirer zu stellen ist. St. Florian kratzt an der Top- Gruppe und ist gerade zu Hause schwer zu knacken. Die Kalsdorfer von Trainer Christian Peintinger sind also voll gefordert, wenn es mit drei Punkten klappen soll. Das Hinspiel konnte der SCK mit 2:0 für sich entscheiden - das war einer der wenigen Sieg im Herbst. Man darf gespannt sein, wie sich die Elf am Freitag ab 19 Uhr schlägt. Die direkte Bilanz spricht für Kalsdorf, das drei der letzten vier Duelle für sich entscheiden konnte, einmal sogar mit 6:1 gewann.
SAK Klagenfurt - Sturm Graz II
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Eine Rechnung offen hat auch der SAK Celovec/Klagenfurt und zwar mit den Sturm Amateuren, die sich im Herbst zu Hause klar mit 3:0 gegen die Kärntner durchsetzen konnten. Nach der Tabelle sind die Jungblackies auch am Samstag ab 15 Uhr Favorit. Auch die Form spricht für die Grazer, die zuletzt vier Punkte aus zwei Spielen holen konnten, während der SAK zuletzt zwei Mal in drei Partien verlor. Die Fans dürfen sich jedenfalls auf ein spannendes Spiel freuen, stehen doch beide Teams für schnörkellosen Offensivfußball. Den Sturm Amateuren winkt bei einem Sieg und einer gleichzeitigen Niederlage von Austria Klagenfurt der dritte Tabellenplatz. Das dürfte für die Jungs von Trainer Markus Schopp wohl Motivation genug sein. Einige Tore sind in jedem Fall zu erwarten.
SK BMD Vorwärts Steyr - SV Licht Loidl Lafnitz
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Auswärts ist der SK Vorwärts Steyr im Aufsteiger-Duell gegen den SV Licht-Loidl Lafnitz mit 0:5 unter die Räder gekommen. Dafür gilt es am Samstag an der Volksstraße Revanche zu nehmen. Trainer Helmut Kraft plagen allerdings weiterhin arge Personalsorgen. Sechs Spieler fallen fix aus. Für Gergely Füzfa ist die Saison nach seinem Wadenbeinbruch in Allerheiligen zu Ende, auch David Klug droht eine lange Pause. Wie schwer seine Knieverletzung ist, wird erst die Auswertung der MR-Bilder zeigen. Lafnitz hat in der Vorwoche den Auswärtsfluch beendet und die Sturm Amateure glatt mit 4:0 besiegt. Für Steyr gilt es hingegen die Heimschwäche möglichst rasch abzulegen. 6 von 10 Partien zu Hause wurden verloren, der letzte Dreier ist fast ein halbes Jahr her. Der letzte Sieg vor eigenem Publikum gelang am 12. Oktober 2013 mit einem 2:0 gegen Villach.
Kapfenberger SV Amateure - ASV Allerheiligen
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Ein Kellerduell wartet auf die Fans im Waldstadion Schirmitzbühel, wenn am Samstag um 17 Uhr die KSV Amateure auf den USV Stein Reinisch Allerheiligen treffen. Der Tabelllenletzte empfängt den Tabellenvierzehnten. Verlieren ist für beide Klubs verboten. Dementsprechend stehen beide Teams unter Zugzwang. Besonders gefährlich ist die Situation für die Kapfenberger, die bereits zehn Punkte hinter der sicheren Zone liegen. Allerheiligen könnte mit einem Sieg und einer gleichzeitigen Niederlage von Steyr aus dieser entfliegen oder zumindest mit den Oberösterreichern gleichziehen. Für Kapfenberg ist ein Erfolg lebensnotwendig, wenn die Böhlerstädter nicht demnächst mit den Planungen für die Landesliga beginnen wollen. Im Herbst konnten die Allerheiligen zu Hause klar mit 4:1 gewinnen. Ein ähnlich klares Ergebnis ist nicht zu erwarten.
RZ Pellets WAC Amateure - SK Austria Klagenfurt
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Ein Kärntner Derby erwartet die Zuschauer in der Lavanttal-Arena zu Wolfsberg. Im Sonntagsspiel sind die Wölfe zum Punkten verdammt, um nicht den dank guter Frühjahrsleistungen hergestellten Anschluss ans rettende Ufer wieder zu verlieren. Der Sieg gegen den VSV sowie das Remis beim SAK geben Anlass zur Hoffnung im Kampf um den Klassenerhalt. Gegen die Austria geht man allerdings als Außenseiter in die Partie. Die Klagenfurter haben sich nach zwölf Gegentoren in zwei Spielen gefangen, landeten zuletzt einen 1:0-Heimsieg über Villach. Damit eroberte man den dritten Tabellenplatz zurück. Das Potenzial, aus Wolfsberg drei Zähler zu entführen, sollte in jedem Fall vorhanden sein. Aber Achtung: Wie alle Abstiegskandidaten werden sich die Lavanttaler mit Händen und Füßen zu wehren wissen. Bei den Austrianern ist der zuletzt gesperrte Fabian Miesenböck wieder einsatzberechtigt.
LASK - FC Blau-Weiß Linz
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Auf Grund der Marathonmesse auf der Linzer Gugl wurde das große Stadtderby zwischen dem LASK und Blau-Weiß auf Mittwoch verschoben. Einem enormen Fanandrang und einer gewaltigen Kulisse sollte das keinen Abbruch tun. Das Fieber ist in beiden Lagern bereits eine Woche vor dem Spiel spürbar. Sportlich sind die Vorzeichen klar, wie schon vor dem 2:0-Hinspielerfolg geht der LASK als klarer Favorit in die Partie. Die Blau-Weißen mussten zuletzt eine bittere 0:1-Heimpleite gegen St. Florian hinnehmen. Überhaupt läuft es im aktuellen Frühjahr noch nicht wie gewünscht. In vier Begegnungen gelang bei nur einem Tor erst ein Sieg. Anders der LASK, der mit dem 1:1 in Pasching den Vorsprung von fünf Punkten halten konnte. Und hochkarätige Spiele wie jenes gegen den Stadtrivalen benötigt, um die Spannung vor der anstehenden Relegation in zwei Monaten hochzuhalten. Fehlen wird Trainer Karl Daxbacher der gesperrte Wolfgang Klapf.
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