Regionalliga Mitte 14/15: Vorschau Runde 21

Der 21. Spieltag der Regionalliga Mitte steht vor der Tür! Er bringt viele interessante Spiele mit. Bereits am Donnerstag könnte sich die weitere Ausgangslage der verschiedenen Teams verändern. Denn unter anderem treffen in Linz zwei formstarke Mannschaften aufeinander, wenn der SV Allerheiligen den FC Blau-Weiß Linz bis auf einen Punkt einholen möchte. David gegen Goliath heißt es unter anderem bei den Partien Austria Klagenfurt gegen Union Gurten und SV Lafnitz gegen ATSV Wolfsberg. Die Gäste wollen dabei jeweils Bonuspunkte im Kampf gegen den Abstieg sammeln.

Fr, 03.04.2015, 19:00 Uhr

SC Kalsdorf - SAK Klagenfurt

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SC Kalsdorf SAK Klagenfurt

Ein schwieriges Spiel hat der SC Copacabana Kalsdorf vor sich. Die Steirer empfangen am Freitagabend den SAK Celovec/Klagenfurt und damit ein Team, das zwar im Keller überwinterte, allerdings im Jahr 2015 schon gezeigt hat, dass mit der Mannschaft zu rechnen ist. Nicht zuletzt das Remis gegen BW Linz sollte Warnung genug sein. Kalsdorf ist zu Hause dennoch Favorit, auch wenn man vor zwei Wochen gegen die Sturm Amateure im eigenen Stadion den Kürzeren zog. Auch bemerkenswert: Im Herbst gab es im Duell dieser beiden Teams ein 0:0-Unentschieden. Auch das zeigt, dass die Rollen hier doch nicht ganz klar verteilt sind. Das letzte Spiel in Kalsdorf endete aber mit einem klaren 3:0-Erfolg der Hausherren, die ihren Sieg gegen Wolfsberg aus der Vorwoche natürlich bestätigen wollen.

Sa, 04.04.2015, 16:00 Uhr

UVB Oberbank Vöcklamarkt - SPG LASK Amateure OÖ Amat.

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UVB Oberbank Vöcklamarkt SPG LASK Amateure OÖ Amat.

Unterschiedlicher könnte die Ausgangslage beim Spiel UVB Vöcklamarkt gegen SPG FC Pasching/LASK Juniors nicht sein. Denn die Gäste kommen mit breiter Brust nach Vöcklamarkt, mit sieben Punkten aus den letzten drei Partien hat man sich einen Platz im Tabellenmittelfeld gesichert. Die UVB hat ihrerseits zwar im letzten Heimspiel den viel herbeigesehnten ersten Dreipunkter auf heimischer Anlage gefeiert, gegen den SC Weiz aber wieder Punkte abgeben müssen. So hängt die Elf von Trainer Karl Vietz weiterhin im Abstiegskampf fest, ab jetzt zählen sowieso nur mehr Siege für die Vöcklamarkter. Einen 4:1-Sieg gab es für die Paschinger im Hinspiel, überragender Akteur dabei war Tobias Pellegrini mit zwei Treffern. Was der UVB Aufwind geben kann: Der Stürmer fällt weiterhin verletzt aus.

Sa, 04.04.2015, 17:00 Uhr

SPG SV Zaunergroup Wallern/St. Marienkirchen - Sturm Graz II

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SPG SV Zaunergroup Wallern/St. Marienkirchen Sturm Graz II

Absolut in Form präsentiert sich der SV Zaunergroup Wallern aktuell. Drei Spiele ohne Niederlage, dabei jeweils stärker einzuschätzende Gegner in Schach gehalten und unter anderem Vorwärts Steyr besiegt. Nun wartet mit den Sturm Graz Amateuren einer der steirischen Top-Klubs. Und nach dem letzten Duell mit den Jungblackies sind die Mannen von Harald Gschnaidtner umso mehr gewarnt. Denn im Hinspiel demolierten die Amateure die Trattnachtaler mit einem 6:1-Kantersieg. Fehlen wird beim Aufeinandertreffen Naim Sharifi, der sich im Steirer-Derby mit dem SV Lafnitz eine rote Karte eingefangen hat. Bei den Wallernern noch nicht mit dabei sein wird Arlind Hamzaj nach einem Kreuzbandriss, wer außerdem noch fraglich ist, hat Herwig Drechsel geschildert: 'Ivan Matosevic ist weiterhin angeschlagen und wird fehlen, ansonsten ist alles an Bord. Wir wissen, dass die Sturm Amas eine spielstarke Mannschaft sind, es sind sehr junge, gut ausgebildete Spieler. Wir spielen aber zuhause, da wollen wir daran anknüpfen, wo wir gegen Steyr aufgehört haben, und die drei Punkte einfahren.'

Sa, 04.04.2015, 18:00 Uhr

SK Austria Klagenfurt - Union Raiffeisen Gurten

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SK Austria Klagenfurt Union Raiffeisen Gurten

David gegen Goliath heißt es wieder einmal, wenn die Austria Klagenfurt zuhause die Union Gurten empfängt. Die Oberösterreicher haben sechs Spiele in Serie nicht mehr gewinnen können, dabei nur drei Punkte sammeln und lediglich drei Treffer erzielen können. Ausgerechnet gegen den Ligaprimus aus der Kärntner Hauptstadt soll die Wende gelingen, Aufwind gibt dabei das Hinspielergebnis von 2:2, bei dem man die Viola überraschen hat können. Rainer Neuhofer hat kein Geheimrezept, will aber seine Mannschaft kämpfen sehen: 'Aktuell gibt es nur einen gesperrten mit Schabetsberger, Bajic und Hel fehlen immer noch. Wir waren in der ersten Halbzeit gegen den WAC weitaus besser als vorher, nun gilt es, an diese deutliche Leistungssteigerung anzuschließen. Wir brauchen weiterhin die Punkte, und ich traue uns diese Leistung auch zu. Wir sind aber klarer Außenseiter, das Ergebnis von Klagenfurt in der letzten Woche (0:2 gegen Allerheiligen, d. Red.) macht das sicher nicht einfacher. Wir werden einen überragenden Tag in der Defensive und einen starken Torhüter brauchen, wollen uns aber nach vorne etwas entlasten müssen und einen unbändigen Willen brauchen. Der Gegner darf nur wenige bis keine Situationen bekommen, in denen wir unsortiert sind, wollen keine unnötige Fouls begehen und auf keinen Fall in Unterzahl kämpfen müssen. Wir wollen Nadelstiche setzen, damit Klagenfurt auch nach hinten denken müssen. Wir haben schon bewiesen, dass wir gegen überragend gute Mannschaften in Führung gehen und mithalten können.'

Sa, 04.04.2015, 19:00 Uhr

SV Licht Loidl Lafnitz - ASCO ATSV Wolfsberg

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SV Licht Loidl Lafnitz ASCO ATSV Wolfsberg

Noch nicht ganz rund läuft der Motor von Lafnitz. Die Steirer sind zwar im sicheren Mittelfeld der Tabelle zu finden, doch auf Siege folgen meistens Niederlagen bzw. Unentschieden, was Trainer Christian Waldl wohl nicht freuen wird. Diese Woche empfangen die Steirer das Tabellenschlusslicht Wolfsberg. Die Gastgeber sind klarer Favorit, müssen sich aber im Klaren sein, dass sie alles in die Waagschale werfen müssen, wenn es mit Punkten klappen soll. Warum? Wolfsberg wird Vollgas geben, um wenigstens irgendwas Zählbares aus der Partie mitnehmen zu können. Der Druck der Kärntner wird immer größer. Auf die sichere Zone fehlen den Mannen von Trainer Mario Romac inzwischen schon neun Punkte. Im Herbst setzten sich die Lafnitzer in Wolfsberg mit 4:2 durch. Es ist also noch eine Rechnung aus Sicht des ATSV offen. Ein Dreier wären ohne Zweifel Bonuspunkte im Abstiegskampf, Bonuspunkte, die demnächst aber fast schon lebenswichtig werden.

So, 05.04.2015, 16:00 Uhr

RZ Pellets WAC Amateure - SC BauerBikes Weiz

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RZ Pellets WAC Amateure SC BauerBikes Weiz

Abgeschlossen wird die Runde am Sonntag um 16 Uhr mit der Partie zwischen den WAC Amateuren und dem SC Sparkasse Weiz. Die Weizer von Trainer Uwe Hölzl feierten in der Vorwoche den ersten Sieg im Jahr 2015 und gehen dementsprechend erleichtert in das Match gegen die jungen Wolfsberger. Im Herbst eilten die Oststeirer bekanntlich noch von einem positivem Ergebnis zum nächsten, jetzt stockte erstmals der Motor. Diese Woche wollen die Weizer den Sieg vom Vöcklamarkt-Spiel bestätigen und die Zeichen stehen gut, dass das auch klappt. Die Kärntner mussten sich im eigenen Stadion heuer bereits sechs Mal geschlagen geben, während Weiz auswärts immerhin fünf Mal als Sieger vom Platz ging. Im Herbst trennten sich die beiden Teams mit einem 1:1-Remis. Jetzt sind Weizer in der Favoritenrolle, und das nicht nur deswegen, weil sie in der Tabelle um neun Punkte mehr auf dem Konto haben.

Di, 07.04.2015, 19:00 Uhr

FC Blau-Weiß Linz - ASV Allerheiligen

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FC Blau-Weiß Linz ASV Allerheiligen

Eröffnet wird die Runde bereits am Donnerstagabend. BW Linz trifft auf den SV Stein Reinisch Allerheiligen. Die Gäste sind ideal in das Jahr 2015 gestartet, konnten alle vier bisherigen Partien für sich entscheiden und gehen mit dementsprechend viel Selbstvertrauen auch in das Match gegen die Oberösterreicher. Vor allem interessant ist die Partie in Bezug auf das Schwächeln der Linzer gegen Abstiegskandidat SAK in der Vorwoche. Da gab es nämlich nur ein Remis. Außerdem ist aus Sicht der Gäste noch eine Rechnung aus dem Herbst offen. 1:2 mussten sich die Allerheiligener gegen Linz geschlagen geben. Dafür wollen die Mannen von Trainer Udo Kleindienst diese Woche Revanche nehmen. Ob das gelingt? An Motivation sollte es seinem Team jedenfalls nicht fehlen, würde ein Erfolg den Rückstand auf die Oberösterreicher in der Tabelle doch auf einen einzigen Punkt verringern. Insgesamt sind die Linzer im eigenen Stadion aber wohl in der Favoritenrolle, allerdings müssen sie dieser auch erst gerecht werden.

Di, 07.04.2015, 19:00 Uhr

SPG TTI St. Florian/Niederneukirchen - SK BMD Vorwärts Steyr

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SPG TTI St. Florian/Niederneukirchen SK BMD Vorwärts Steyr

Zu einem Oberösterreicher-Duell kommt es ebenfalls bereits am Donnerstag. Dabei treffen zwei Teams aufeinander, die in der vergangenen Woche nicht wirklich an ihre Erfolge aus der letzten Zeit anknüpfen konnten. Mit einer Niederlage in Wallern hat die Serie ohne Niederlage für die Union T.T.I. St. Florian einen Abbruch erlitten, der SK Vorwärts Steyr hat nach zwölf ungeschlagenen Partien im heimischen Stadion eine überraschende Niederlage gegen Pasching hinnehmen müssen. Dennoch befinden sich beide Vereine noch in einem Hoch, die Florianer Sängerknaben haben Platz zwölf gefestigt, während die Steyrer nach der zweiten Niederlage in Folge Rang drei festhalten konnten. Doch aufgepasst: Bei einer Niederlage drohen die Konkurrenten von hinten, der SV Weiz könnte bei idealem Verlauf auch die Ketelaer-Elf auf den vierten Platz verdrängen. Für Spannung sorgt also in jedem Fall bereits die Ausgangslage, und möglicherweise auch für viele Tore: 4:2 endete das Hinspiel - in der damaligen Vorwärts-Festung. Bei den Steyrern fehlen weiterhin einige Stützen, bei den Florianern halten sich die Personalsorgen hingegen in Grenzen, bestätigt Trainer Gerald Scheiblehner: 'Kader ist bis auf den Ausfall von Peter Riedl und die Sperre von Qerim Idrizaj komplett. Wir sind unter Druck, befinden uns weiterhin im Abstiegskampf. Steyr hat nichts mehr zu verlieren, sie können frei aufspielen. Spielen wir geduldig, so haben wir sicher eine Chance, auch weil dem SKV momentan das Selbstvertrauen fehlt. Ich hoffe, dass wir mit dem Druck besser umgehen können als gegen Wallern, dabei waren wir ohne Riedl doch eine sehr junge Mannschaft. Er hat sich bereits gegen Lafnitz das Knie verdreht, das jetzt stark geschwollen ist.'