Regionalliga Mitte 15/16: Vorschau Runde 12
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Ein Wochenende fast ohne Derbys wartet auf die Fans der Regionalliga Mitte - powered by club-bodytec.at. Dennoch verspricht der zwölfte Spieltag viel Brisanz. Die Freitagsspiele, die aufgrund des Länderspiels der österreichischen Nationalmannschaft bereits um 18:30 Uhr angepfiffen werden, bringen unter anderem das Duell der beiden Überraschungsteams der ersten Runden, auch der DSC und der SV Lafnitz möchten die zuletzt gezeigten Leistungen im direkten Duell bestätigen. Auch das letzte Spiel am Samstag ist eines für die Statistik. Der Tabellenführer empfängt das Schlusslicht und kann mit dem neunten Erfolg in Serie einen nächsten Schritt zum Titelgewinn machen. (Jetzt Trainingslager buchen)
SC Kalsdorf - SK BMD Vorwärts Steyr
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Nach dem sensationellen Saisonstart ist der Vorwärts-Motor zuletzt etwas ins Stottern geraten. In den letzten drei Runden ist dem SKV gegen die Regionalliga-Aufsteiger nur ein Tor gelungen. 'Für manche Spieler wird die Saison schon lang', sagt Trainer Gerald Scheiblehner, der mit der Leistung beim 0:0 gegen Annabichl nicht zufrieden war. 'Vor allem von der Körpersprache müssen wir wieder anders auftreten.' Die Aufgaben werden im Herbst-Finish nicht leichter, warten doch mit Kalsdorf, Lafnitz und Pasching noch drei Auswärtsspiele. Zudem treffen die Rot-Weißen zu Hause auf die Spitzenteams Allerheiligen und Blau-Weiß Linz. Am Freitag geht es auswärts gegen Kalsdorf. Die Steirer sind heuer schwach in die Saison gestartet, haben aber zuletzt unter dem neuen Trainer Michael Zisser einen 1:0-Erfolg gegen Allerheiligen gefeiert. Mit zwei Siegen, einem Remis und einer Niederlage (Torverhältnis 5:5) ist die Vorwärts-Bilanz gegen Kalsdorf positiv. Sandro Skurla kehrt nach der drei Spiele andauernden Sperre in den Kader der Kalsdorfer zurück, auch Dominik Hackinger ist nach abgesessener Gelbsperre wieder dabei.
ATSV Stadl-Paura - SPG LASK Amateure OÖ Amat.
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Das einzige Oberösterreicher-Duell findet am Freitag zwischen dem ATSV Stadl-Paura und der SPG FC Pasching/LASK Juniors statt. Dabei gelten die Heimischen als Favorit, nicht zuletzt aufgrund der enormen Heimstärke. Auch in der Saison nach dem erstmaligen Aufstieg in die Regionalliga Mitte ist man zuhause noch unbesiegt, erst ein einziges Mal teilte man sich im Maximilian-Pagl-Stadion die Punkte mit dem Gast. Zuletzt fehlten aber die klaren Erfolgserlebnisse. Die Mayrleb-Elf wartet bereits seit drei Runden auf einen Sieg, gegen den SV Lafnitz verlor man am vergangenen Wochenende mit 3:5. Die jungen Paschinger hingegen haben ihr Duell mit dem SC Weiz gewonnen und reisen mit etwas mehr Selbstvertrauen nach Stadl-Paura. Zudem könnte man mit einem Sieg dem Kontrahenten bis auf einen Zähler naherücken. Bei den Stadlingern kehren die beiden gelbgesperrten Abwehrspieler Danilo Duvnjak und Dominik Stadlbauer zurück.
ASV Allerheiligen - SPG TTI St. Florian/Niederneukirchen
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Der SV Allerheiligen spielt eine bärenstarke Saison. Nicht umsonst liegen die Südsteirer auf dem hervorragenden dritten Tabellenplatz. Diese Woche empfangen die Allerheiligener Union St. Florian und damit den unmittelbaren Tabellennachbarn. Es kommt also zum Verfolgerduell (von Hartberg und BW Linz). Die Gastgeber sind in der Favoritenrolle, doch die Gäste werden alles in die Waagschale legen, um Zählbares mit nachhause zu nehmen. Das jüngste Spiel gegeneinander endete mit einem 2:1-Erfolg der Florianer, in Allerheiligen gewannen beim letzten Duell die Südsteirer, bei denen Marko Drevensek und Pascal Legat nach Sperren wieder zurück sind. Bei St. Florian fehlen Philipp Frühwirth und Attila Varga. Ersterer hat die fünfte Gelbe bekommen, Varga kassierte zuletzt Gelb-Rot und fehlt diese Woche genauso.
SC BauerBikes Weiz - SPG SV Zaunergroup Wallern/St. Marienkirchen
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Offenbar nicht in die Spur findet der SC Weiz. Auch in der Vorwoche gab es wieder eine Niederlage für die Oststeirer, die als Geheimfavorit auf den Titel gehandelt wurden. Als Tabellenvorletzter empfangen die Steirer diese Woche den SV Wallern und damit einen Klub, der ebenso in der Krise ist, allerdings um drei Punkte mehr auf dem Konto hat als Weiz. Verlieren ist im Grunde für beide Teams verboten, auf jeden Fall aber für Weiz, da die Mannen von Trainer Gregor Pötscher ja zu Hause spielen. Sollte es erneut eine Niederlage geben, müssen sich die Weizer wohl mit einem Überwintern im Tabellenkeller abfinden. In jedem Fall kehren aber wichtige Spieler der Oststeirer wieder in den Kader zurück. Somit ist mit den Weizer wieder zu rechnen. Einfach wird es aber sicher nicht, denn unter Druck stehen die Hausherren, und nicht Wallern.
DSC Wonisch Installationen - SV Licht Loidl Lafnitz
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Ein Steirer-Derby wartet am Freitag um 18:30 Uhr auf die Fans. Deutschlandsberg empfängt Lafnitz. Es kommt zu einem Duell zweier Tabellennachbarn, die zuletzt zumindest etwas in die Spur gefunden haben, auch wenn es bei den Lafnitzern einen Trainerwechsel gegeben hat. Für beide Mannschaften ist verlieren dennoch verboten. Vor allem Lafnitz könnte bei einer Niederlage in den Tabellenkeller abrutschen. In der Favoritenrolle befindet sich im eigenen Stadion wohl Deutschlandsberg, allerdings sollten die Südweststeirer vor den Gästen gewarnt sein. Zuletzt erzielten die Lafnitzer im Duell mit Stadl-Paura fünf Tore, gewannen 5:3. Man konnte Selbstvertrauen tanken. Allerdings hat der DSC vor zwei Wochen zu Hause gezeigt, was sie eigentlich drauf haben. Sie gewannen gegen Steyr mit 2:1. Bei Lafnitz ist Enis Cajic nach Gelb-Rot Sperre wieder dabei. Beim DSC ist Claudio Lipp nach Gelb-Rot-Sperre wieder im einsatzberechtigt.
Annabichler Sportverein - FC Blau-Weiß Linz
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Auf den Annabichler SV wartet am kommenden Samstag der nächste harte Brocken. Diesmal möchte man gegen den FC Blau-Weiß Linz und damit zum sechsten Mal in Serie punkten - ein schwieriges Unterfangen. Denn die Oberösterreicher spielen eine sehr gute Saison und gehören zu den absoluten Topfavoriten auf den Meistertitel. Die mit 35 Treffern stärkste Offensive der Liga möchte mit einem Auswärtssieg die Chance auf die Tabellenführung nutzen, die man zumindest bis zum Abendspiel des TSV Hartberg inne haben würde. Doch die Annabichler haben eine große Stärke: Sie sind unberechenbar. Zwar startete man denkbar schlecht in die neue Spielzeit nach dem Aufstieg, holte zuletzt aber gegen starke Gegner alle neun bisherigen Punkte. Außerdem kehren mit Oliver Pusztai, Matthias Dollinger und Grega Triplat drei der wichtigsten Spieler im Kader von Dietmar Thuller nach Sperren zurück.
TSV Egger Glas Hartberg - RZ Pellets WAC Amateure
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Der Tabellenführer empfängt das Schlusslicht zum Abschluss der zwölften Runde. Dass der TSV Egger Glas Hartberg dabei klarer Favorit ist, erklärt sich von selbst. Schon acht Spiele lang dauert die Siegesserie der Steirer, die seit dem zehnten Spieltag den ersten Rang belegen. In den letzten drei Runden musste man keinen einzigen Gegentreffer hinnehmen, das ist beachtlich. Gerade die kriselnden Wolfsberger werden sich aber vornehmen, den Hartbergern die Suppe zu versalzen. Stimmt die Einstellung, dann könnte mit einem Dreipunkter ein absoluter Befreiungsschlag und der Sprung vom Tabellenende gelingen. Doch auch die Steirer werden bis in die Haarspitzen motiviert und entschlossen sein, denn die Spitzenposition ist in Gefahr, falls der FC Blau-Weiß Linz sein Gastspiel in Klagenfurt siegreich beendet. Es ist auf jeden Fall ein interessantes Duell, wenn auch die Quoten ganz klar für die Gastgeber sprechen. Mittelfeldabräumer Roko Mislov ist auf Seiten der Blau-Weißen aufgrund der fünften gelben Karte gesperrt, ihn könnte der 18-jährige Julian Tomka ersetzen.
Union Raiffeisen Gurten - Sturm Graz II
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In Hochform befinden sich sowohl die Union Raiffeisen Gurten als auch die SK Sturm Graz Amateure. Beide Teams gewannen ihre letzte beiden Spiele, haben damit ein ordentliches Polster auf die Gefahrenzone erreicht und können am Samstag im direkten Duell befreit aufspielen. Dennoch: Durch die Tabellensituation könnte sich auch Brisanz entwickeln. Aktuell ist für die Mannschaften alles möglich. Die Gurtener könnten im besten Falle sogar auf den dritten Tabellenplatz vorrücken, während die Grazer ihrerseits die Innviertler mit einem Auswärtssieg überholen würden. Favorit dürfte die Elf von Rainer Neuhofer sein. Denn in der heimischen Park21-Arena musste man den Platz erst ein Mal als Verlierer verlassen, satte 12 der 17 Punkte sammelte man dort. Beide Partien in der Vorsaison endeten Unentschieden (1:1, 2:2). Marco Gantschnig und Sandi Lovric kehren ins Aufgebot der Jungblackies zurück. HINWEIS: Das Spiel wurde aufgrund der Einberufung von drei Spielern der Sturm Graz Amateure zum U18-Nationalteam verschoben, ein neuer Austragungstermin wurde noch nicht fixiert.
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