Norton Radaj nicht mehr sportlicher Leiter in Bruck

Letzte Saison gelang ASK-BSC Bruck/L. praktisch in letzter Sekunde der Aufstieg in die Regionalliga Ost, nach der Trennung von Günther Gabriel ging der Verein mit dem neuen sportlichen Leiter Norton Radaj ins erste Jahr der RLO. Der Herbst verlief für den Aufsteiger durchaus zufriedenstellend, vor allem auswärts holte die Mannschaft zunächst die Punkte und etablierte sich im Laufe der Hinrunde in der oberen Hälfte der Tabelle. In den letzten vier Runden vor der Winterpause gelang allerdings kein Sieg mehr, schlussendlich überwinterte Bruck mit 27 Punkten an der achten Stelle. Diese Woche trennte sich der Verein für viele überraschend vom sportlichen Leiter und ist auf der Suche nach einem neuen.

Norton Radaj offen für Neues

Mitte der Woche erfuhr Norton Radaj, dass der Verein sich von ihm mit sofortiger Wirkung trennen wird: "Dienstag oder Mittwoch wurde es mir gesagt, der Verein hat gemeint, dass die letzten Spiele nicht zufriedenstellend waren. Mir hat alles hier sehr viel Spaß gemacht und auch die Ergebnisse waren in Ordnung, so etwas passiert, wenn Menschen nicht zusammenpassen."

"Für viele Außenstehende ist dies überraschend gekommen, für mich aber nicht, dafür habe ich ein zu gutes Gespür für Menschen und es ist einfach ein spezieller Verein", so der ehemalige sportliche Leiter von Bruck. Auf die Frage nach seiner eigenen sportlichen Zukunft meint Norton Radaj: "Schauen wir einmal, was sich ergibt, ich bin auf jeden Fall offen für alles. Mir hat die letzte Zeit sehr viel Spaß gemacht, ich freu mich schon auf die nächste Herausforderung."

Neuer sportlicher Leiter noch nicht fixiert

Brucks Obmann Johann Rödler meint zur Trennung von Norton Radaj: "Die Leistung hat links und rechts nicht mehr gestimmt, die Mannschaft hat am Ende nicht mehr die erwünschten Ergebnisse abgeliefert. Wir sind an und für sich noch in der Vorbereitung für einen neunen sportlichen Leiter, arbeiten daran alles zu fixieren."

Ligaportal.at bedankt sich bei Norton Radaj für die tolle Zusammenarbeit und wünscht ihm und dem Verein Bruck alles Gute für die sportliche Zukunft.