Team Wr. Linien stärkt Abwehrverbund - Platz zwischen 9 und 12 als Saisonziel

Im letzten Jahr gelang SC Team Wiener Linien der Aufstieg aus der Wiener Stadtliga in die Regionalliga Ost, mit 89 Treffern erzielte man die meisten Tore der Liga und am Ende gelang mit drei Punkten Vorsprung der Meistertitel. In der Sommertransferzeit wurde die Mannschaft vor allem in der Defensive und am Flügel verstärkt, die Vorbereitung verlief nach Plan und im ersten Jahr in der RLO will der Aufsteiger mit dem Abstiegsstrudel nichts zu tun bekommen.

Heute letzter Test gegen Würmla

"Nachdem die Meisterschaft in der Wiener Stadtliga relativ lang dauerte, waren wir zum Trainingsstart am 2. Juli noch nicht komplett, mit 9. Juli ist dann das gesamte Team in die Vorbereitung eingestiegen. Mit dem bisherigen Programm in den letzten Wochen können wir sehr zufrieden sein, auch bei den Tests gegen gute Gegner hat die Mannschaft ihr Potential gezeigt. Es gibt keine Verletzten zu beklagen, wir sollten am Sonntag mit der ersten Garnitur in die Meisterschaft starten können", umschreibt Sektionsleiter Christian Taufer die vergangen positiven Wochen.

Die Testspielreihe startete am 17. Juli mit dem 3:0 Erfolg über Wienerberg, danach musste man sich im Cup gegen Innsbruck nur knapp 2:3 geschlagen geben und Wr. Linien hatte dabei sogar die Chance auf den Ausgleich. Im Duell mit Ligakonkurrenten Schwechat setzte man sich danach 4:2 durch, wobei man dabei nicht mit der ersten Garnitur angetreten ist, letzten Freitag gelang ein 2:1 Erfolg über Langenrohr und heute trifft die Mannschaft im letzten Test auf Würmla.

"Wir sind im Zentrum und in der Offensive gut besetzt"

"In der Wr. Stadtliga haben wir noch zu viele Tore bekommen, in der Transferzeit war es uns daher wichtig, dass wir die Defensive stärken und dies ist uns auch gelungen. Zudem wollten wir auch noch für die Seite Spieler verpflichten, dafür sind von der Vienna Felix Steiner und Albulen Fetai von Schwechat zu uns gekommen. Wir sind schon letztes Jahr im Zentrum und in der Offensive gut besetzt gewesen, mit den für die RLO bescheidenen Mitteln haben wir eine gute Mannschaft zusammengestellt", erklärt Christian Taufer.

"Unser Schwerpunkt liegt weiter im Nachwuchs, dieses Jahr ist es von der Stadtliga in die RLO ein großer Sprung und wir wollen als erstes versuchen die Klasse zu halten. Das Team war letztes Jahr sehr heimstark und wir hoffen, dies auch in den Start der neuen Liga mitnehmen zu können. Ich denke, dass wir ein Team haben, das einen Platz zwischen 9 und 12 erreichen kann, wenn der Start passt", so der Sektionsleiter von Team Wr. Linien.