Sehr junges Team - Admira Juniors mit einstelligem Tabellenplatz als Saisonziel

Im letzten Jahr etablierten sich die FC Admira Wacker Juniors im Mittefeld der Regionalliga Ost, im Herbst setzte sich das Team schon von ganz hinten ab. Das Frühjahr verlief nicht immer ganz nach Wunsch, das Team bestand in dieser Phase aber auch aus vielen sehr jungen Spielern. Die Akteure wurden weiterentwickelt, schlussendlich platzierten sich die Juniors an der 12. Stelle der Liga. Seit der Saison 2018/19 steht Csaba Szanto als Trainer an der Seitenlinie, das Team ist wieder extrem jung und man hofft, schönen Offensiv-Fußball zeigen zu können.

Kein Spieler älter als 20

"Die ganze Vorbereitung war in Ordnung, wir haben zwei Langzeitverletzte, sonst sind alle fit. Die Mannschaft hat sieben Testspiele absolviert, dabei trafen wir auf Teams aus der 2. Liga, Regionalliga und der Landesliga, wobei die Ergebnisse nicht so wichtig waren. Mit der technischen und taktischen Weiterentwicklung bin ich sehr zufrieden, im körperlichen Bereich müssen wir uns noch steigern" erklärt Neo-Trainer Csaba Szanto.

"Wir laufen wohl mit der jüngsten Mannschaft der RLO-Geschichte auf, der jüngste Spieler ist 16 Jahre, der älteste 20. Wenn Spieler von den Profis runterkommen, werden sie auch 19 Jahre alt sein und wir werden mit keinen Akteuren über 20 Jahre spielen. Insgesamt bin ich mit der Entwicklung zufrieden und wir gehen mit viel Optimismus an den Start der Saison", so der Coach der Juniors.

An Standardsituationen gearbeitet

In den letzten Wochen hat die Mannschaft der Juniors viel im defensiven Bereich gearbeitet, man will in der Saison 2018/19 hinten noch kompakter stehen. Ein weiterer Schwerpunkt waren die Standards, sowohl offensiv als auch defensiv will man sich dabei im Vergleich zum Vorjahr noch steigern und wird auch in weiterer Folge daran arbeiten.

"Wir haben intern besprochen, dass für uns das Ziel in der kommenden Meisterschaft ein einstelliger Tabellenplatz ist. Wir wollen guten Offensiv-Fußball zeigen, die Spieler sollen zudem für die Kampfmannschaft entwickelt werden. Beim Team Wr. Linien erwartet uns zum Auftakt ein schweres Spiel, sie starten nach dem Aufstieg mit Euphorie und wir müssen da dagegenhalten. Wenn wir unsere spielerische Qualität in der Saison auf dem Platz zeigen, können wir eine gute Rolle spielen", meint Csaba Szanto, der noch ergänzt: "Ich denke, dass die Liga noch ausgeglichener ist als letztes Jahr. Zwei, drei Mannschaften werden ganz oben mitspielen, danach gibt es 10 bis 12 gleich starke Teams und das Mittelfeld wird sehr kompakt beieinander liegen."