Starke erste Saisonhälfte - Ebreichsdorf setzt sich Meistertitel als Ziel

Mit drei zu Null-Erfolgen startete ASK Ebreichsdorf in die laufende Meisterschaft der Regionalliga Ost, verlor allerdings in der Folge zwei Spiele. Danach folgten sehr positive Wochen und neun ungeschlagene Spiele, durch das 1:2 gegen Leobendorf verlor man allerdings noch die Tabellenführung und schloss den Herbst mit zwei Punkten Rückstand auf Mauerwerk an der zweiten Stelle ab. "Wir haben 37 Punkte geholt, dabei die meisten Tore erzielt und die wenigsten Treffer erhalten, es war sogar etwas mehr drinnen und es ist nach einer so tollen ersten Saisonhälfte eigentlich selten, dass man nicht an erster Stelle steht. Negativ war die unnötige Niederlage gegen Leobendorf, wir hatten das Match nach dem 1:0 eigentlich kontrolliert", blickt Ebreichsdorfs Co Trainer Ken Pokorny noch einmal auf die vergangenen Monate zurück.

Ein Spieler wird fast sicher dazu geholt

"Es gibt noch Potential bei dem einen oder anderen Spieler, konstanter zu werden, doch das ist Jammern auf sehr hohem Niveau. Wir haben junge Spieler, der eine oder andere wird den Weg in die Bundesliga gehen, im Herbst gab es noch manchmal Schwankungen bei den Leistungen und ein paar wenige Spiele waren von uns nicht so gut, aber insgesamt sind die letzten Monate extrem positiv verlaufen", ergänzt Pokorny. Nach Ende der Herbstsaison hat die Mannschaft noch zweimal trainiert und hatte danach 2 1/2 Wochen frei, diese und nächste Woche wird je dreimal trainiert und die Spieler haben danach zehn Tage Pause. Nach einem Heimprogramm geht es am 14. Jänner wieder mit der Vorbereitung los, am 26. Januar fliegt Ebreichsdorf ins Trainingslager in die Türkei.

"Unser Kader ist nicht sehr groß, wir werden zu 99,9% einen Spieler dazu holen. Ein Abgang steht im Raum, dann würde es vielleicht noch einen zweiten Zugang geben, wir schenken der Mannschaft unser Vertrauen", wird es laut Ebreichsdorfs Co Trainer in der Winterpause nur wenige Änderungen im Kader geben.

"Ziel kann nur Meistertitel sein"

Gefragt nach den Zielen für das Frühjahr und die schärfsten Konkurrenten um den Titel meint Ken Pokorny: "Der Verein möchte nicht aufsteigen, wenn man zwei Punkte hinter dem Leader steht, kann das Ziel nur der Meistertitel sein und es wäre etwas eismaliges. Mauerwerk ist als Tabellenführer natürlich der schärfste Konkurrent, punktemäßig könnte Leobendorf noch eingreifen, sie haben nach dem Aufstieg eins sehr gutes halbes Jahr gespielt, es könnte für sie im Frühjahr aber schwieriger werden. Sonst glaube ich, dass nur Rapid mit einem Lauf noch herankommen könnte."