Marchfeld Donauauen ersetzt abgewanderte junge Spieler - Freitag letzter Test

"Der Start in die letzte Saison war noch holprig, gegen Ende der Hinrunde kamen verletzte Spieler zurück und das System des Trainers hat gut geklappt. Schon im Herbst lagen wir daher im oberen Drittel der Liga. Im Frühjahr kamen keine längeren Verletzungen dazu, die Mannschaft war kompakt und startete einen Siegeslauf. Carsten Jancker übernahm ab Mai das Traineramt, er musste und konnte bis zum Finish nicht viel ändern und der dritte Platz war am Ende das beste Saisonergebnis des Vereins", blickt FC Marchfeld Donauauens sportlicher Leiter Matthias Kopica noch einmal auf die Meisterschaft 2018/19 zurück, bei dem sein Verein in der Regionalliga Ost starke 57 Punkte einsammelte.

Kern des Vorjahresteams gehalten

"Einige junge Spieler waren mit er Spielzeit, die man sich erkämpfen muss, nicht mehr zufrieden, es kam daher zu mehreren Abgängen im Kader. Wir haben auf der anderen Seite viele junge Spieler aus der Umgebung dazubekommen, diese können sich rund um den Kern der Mannschaft, der gehalten wurde, langsam entfalten", ergänzt Kopica zu den Transferaktivitäten des Vereins in der Sommerpause.

Die Vorbereitung auf die Saison 2019/20 verlief laut dem sportlichen Leiter von Marchfeld Donauauen ruhig, gestern absolvierte man den vorletzten Test gegen Würmla und konnte diesen gewinnen. Am Freitag folgt das letzte Vorbereitungsspiel, ehe die Meisterschaft wieder losgeht, Marchfeld Donauauen trifft dabei auswärts auf Scheiblingkirchen (1. Landesliga, NÖ). Davor hatte man im Cup eine schweres Los mit Ligakonkurrenten Mauerwerk, bei dem aber noch mehrere Spieler nicht einsatzberechtigt waren. "Für die Zuschauer war es ein tolles Cup-Match, wir haben nicht unverdient gewonnen und überstanden die erste Runde, jetzt hoffen wir auf einen guten Gegner", so Kopica.

"Wir wollen wieder die Cup-Berechtigung holen"

"Ich denke, dass die kommende Saison schwieriger wird, die Mannschaften sind stärker geworden und niemand ist mehr überrascht, was unsere Mannschaft leisten kann. Ende des Herbstes werden wir sagen können, ob es passt oder ob in manchen Bereichen Handlungsbedarf besteht. Wir sind jetzt alle guter Dinge, möchten am Ende wieder die Cup-Berechtigung holen und es liegt am Team sowie Trainer, was wir erreichen. Insgesamt wollen wir wieder unter die ersten Fünf kommen", meint der sportliche Leiter des letztjährigen Dritten im Hinblick auf die bevorstehende Meisterschaft.