Umbruch in Bruck soll Erfolg bringen!

"Mit der Transferzeit sind wir sehr zufrieden, die Qualität ist ganz klar gestiegen", ist Vedran Jerkovic, Sportlicher Leiter des ASK-BSC Bruck/Leitha äußerst zufrieden mit der zu Ende gegangenen Übertrittszeit in der Regionalliga Ost. Gleich 11 Neuzugänge stehen 8 Abgängen gegenüber, weshalb man durchaus von einem großen Umbruch in der Mannschaft sprechen kann. Warum der vollzogen wurde und welche Ziele man mit der gestiegenen Qualität im Kader für die neue Spielzeit hat, hat mir der Sportchef der Brucker im Gespräch verraten.

Neuer Input notwendig

Der Brucker Mannschaftsumbruch mit 11 Zugängen und 8 Abgängen, war aus Sicht von Jerkovic ein Notwendiger, "denn in den vergangenen drei Jahren haben wir bis auf wenige Änderungen eigentlich die ganze Zeit mit dem gleichen Kader gespielt." Man habe speziell gegen Ende der letzten Saison dann schon gemerkt, dass es einen frischen Input brauche um langfristig erfolgreich zu sein. Einige Spieler suchten aber eigenständig nach neuen Herausforderungen. "Das war uns gar nicht unrecht. Wir bedanken uns selbstverständlich bei allen Abgängen, die in den letzten Jahren ihre Leistungen erbracht haben." 

Transfers bringen Qualität

Mit der Übertrittszeit ist man in Bruck sehr zufrieden. "Durch die Neuzugänge haben wir klar an Qualität im Kader gewonnen. Zuletzt konnten wir auch noch Petar Gluhakovic aus Strifping verpflichten", zeigt sich Jerkovic zufrieden. Dass man mit derart großen Kaderveränderungen auch Zeit brauche, um allen Spielern das System zu vermitteln, ist in Bruck aber jedem klar. "Das ist ein üblicher Vorgang und die Mannschaft und das Trainerteam bekommen auf jeden Fall die nötige Zeit."

Gelungene Vorbereitung

Über die in knapp 2 Wochen endende Vorbereitung verliert der Sportliche Leiter nur Positives. "Wir sind sehr zufrieden mit der bisherigen Vorbereitung. Einige Neuzugänge hatten zu Beginn noch frei, weil sie aus der Wiener Stadtliga zu uns gestoßen sind und die ja bekanntlich später geendet hat. Insgesamt haben die Jungs aber sehr brav gearbeitet." Die Vorfreude auf den Saisonstart ist aber groß. Der RLO-Cup genießt bei den Vereinen keine allzu große Beliebtheit, auch nicht in Bruck: "Wir sehen das Duell gegen Stripfing eher als weiteres Vorbereitungsmatch. Danach geht es in der 1. Runde der Liga gegen Siegendorf und da wollen wir einen möglichst guten Start hinlegen."

Mittelfeldplatz anvisiert

Auch aufgrund des Umbruchs und der heuer wieder starken Liga, peilt man in Bruck einen Mittelfeldplatz an. "Wir wollen möglichst nichts mit den unteren Plätzen zu tun haben und zumindest stabil im Mittelfeld landen."

Saisonstart ist am 30.7. - das erste Spiel bestreiten die Jungs von Trainer Mario Santner daheim gegen den ASV Siegendorf.

 

MW