Vienna holt Pflichtsieg in Oberwart

Der First Vienna FC hat in der 13. Runde der Regionalliga Ost kaum Probleme sich bei Aufsteiger SV Oberwart drei Punkte zu sichern. Bereits vor der Pause machen die Wiener den Sieg klar und liegen mit drei Toren in Front. Am Ende lautet das Ergebnis 0:4 (0:3). Als dreifacher Torschütze glänzt dabei Osman Bozkurt, der nun bei sieben Saisontreffern hält. Emir Dilic, der führende der Torschützenliste, bleib – wie seine Teamkameraden – bei der Überlegenheit der Wiener hingegen blass.

 

Deutliche Führung

Die Wiener sind die bessere Mannschaft und wollen das auch vorneweg klarstellen, um die eingeplanten drei Punkte mitzunehmen. Und der erste Treffer lässt nicht lange auf sich warten. Osman Bozkurt sorgt mit seinem ersten Treffer an diesem Abend für die schnelle Führung (12.). Mit dem Tor im Rücken zeigen die Gäste ihre Dominanz und lassen den Gegner laufen. Die Vorentscheidung folgt dann auch bereits vor der Pause. Zunächst trifft Eren Keles im zweiten Spiel in Folge zum 0:2, und kurz darauf stellt Bozkurt mit seinem sechsten Saisontreffer die Angelegenheit klar (38./42.). Weitere Torchancen bleiben hingegen ungenützt.

Schwächephase

In Hälfte zwei machen erneut die Wiener auf sich aufmerksam, diesmal jedoch in negativer Hinsicht. Angel Luis Ruiz Paz sieht nach fünf Minuten Gelb-Rot. Es folgt die schwächste Phase der Gäste. Die Burgenländer versuchen auch alles, um wieder heranzukommen, gegen die gut gestaffelte Abwehrreihe der Wiener ist aber auch mit einem Mann mehr kein Kraut gewachsen. Bozkurt macht mit seinem dritten Treffer schließlich die letzten Hoffnungen zunichte und stellt den 0:4 Endstand her. Unterm Strich ein deutlicher und ungefährdeter Sieg des haushohen Favoriten.

Andreas Lipa (Trainer First Vienna FC): „Erste Halbzeit haben wir sehr gut gespielt, haben den Gegner kontrolliert und mehrere Möglichkeiten auf einen vierten Treffer ausgelassen. Zweite Halbzeit haben wir in den ersten zwanzig Minuten nicht gut gespielt, mit einem Mann weniger aber gut verteidigt. Mit der zweiten Halbzeit bin ich aber nicht so zufrieden, wie mit der ersten.“