Doppelschlag in der Anfangsphase - Leobendorf setzt sich gegen Parndorf durch

In der 6. Runde der Regionalliga Ost musste sich SC/ESV Parndorf daheim SV Leobendorf 0:2 (0:2) geschlagen geben. Die Gäste erwischten einen perfekten Start und gingen noch in der Anfangsphase durch Tore von Matthias Gabler (8.) und Coskun Kayhan (11.) 2:0 in Front. Danach riss bei Leobendorf aber der Faden, Parndorf fand besser ins Match und kam vor allem in der zweiten Halbzeit zu sehr guten Chancen auf den Anschlusstreffer. Der Aufsteiger kam in der Schlussphase noch zu guten Kontermöglichkeiten und gewann nach 20 starken Minuten 2:0.

 

Blitzstart von Leobendorf

Da die Gäste sehr lange im Stau standen, wurde der Anpfiff um 15 Minuten verschoben. Leobendorf erwischte den besseren Start in die Partie und war in der Anfangsphase sehr gut, die Gäste fanden vor 350 Zuschauern auch bald die ersten Möglichkeiten vor und nützten diese auch. Matthias Gabler war bereits nach acht Minuten zur Stelle und sorgte für einen perfekten Beginn für Leobendorf. Wenige Augenblicke später legte das Auswärtsteam nach, Coskun Kayhan netzte in der 11. Minute zum 2:0 ein.

20 Minuten lang spielte Leobendorf stark und kam dabei zu weiteren Gelegenheiten, danach wurden die Gäste aber nachlässig, fehleranfällig und der spielerische Faden riss. Parndorf erholte sich vom Schock des Doppelschlages und suchte nun den Weg nach vorne, die Hausherren wurden aktiver und kamen in der Schlussphase des ersten Abschnittes zu ersten Chancen, die aber nichts einbrachten, Die Gäste gingen schließlich mit einer 2-Tore-Führung in die Kabine.

Parndorf mit Chancen auf Anschlusstreffer

Nach Wiederbeginn fand Leobendorf zunächst nicht mehr zurück ins Spiel, Parndorf war nun stärker und wurde auch nach vorne gefährlich. Die Heimelf kreierte zwei tolle Chancen auf den Anschlusstreffer, die Gäste kassierten in dieser Phase mit Glück kein erstes Tor. Die Hausherren drängten weiter und agierten mit hohen Bällen, ein Treffer blieb Parndorf aber beim Heimdebut von Neo-Coach Kurt Jusits verwehrt. 

In der Schlussphase des Matches fanden die Gäste mehr Räume vor und kamen durch schnelle Gegenstöße noch zu Chancen auf einen weiteren Treffer, es blieb aber beim 2:0 und Leobendorf feierte den zweiten Sieg in Serie.

Stimme zum Spiel:

Sascha Laschet (Trainer Leobendorf): "Wir sind im Stau gestanden und das Spiel wurde 15 Minuten später angepfiffen, wir haben in den ersten 20 Minuten sehr gut gespielt, danach ist aber der Faden gerissen. Schon vor der Pause kam der Gegner zu Möglichkeiten, nach dem Seitenwechsel hatten wir zweimal richtig Glück und kassierten kein Gegentor. Am Ende hatten wir noch Chancen, nach starken 20 Minuten war die Leistung aber zu vergessen."