2:0 gegen Gager-Elf - Neusiedl schlägt TWL Elektra!

"Wir haben eine super Partie gezeigt und am Ende auch verdient die 3 Punkte geholt", war der Co-Trainer des SC Neusiedl/See 1919 Günther Gabriel nach dem Heimspiel gegen TWL Elektra äußerst zufrieden. Wenngleich es in Halbzeit zwei nochmal spannend wurde, erst in Minute 99 der Deckel draufgemacht werden konnte, stand am Ende ein verdienter 2:0-Heimsieg auf der Anzeigetafel. Die Führung kurz vor dem Pausenpfiff war das Ergebnis einer starken Leistung, in Halbzeit zwei musste man sich mehrmals bei Torwart Kuru bedanken, der eine super Leistung zeigte.

Ersten 30 Minuten spielbestimmend

Speziell in den ersten 30 Minuten hatten die Gäste kaum etwas zu melden, waren immer wieder durch schnelle Angriffe der Hausherren unter Druck. Die waren, auch aufgrund der Ergebnisse der letzten Runden, sehr selbstbewusst. Bei einem Stangenkopfball hatte man noch Pech. Vor dem eigenen Tor, als die Elektra Kuru bereits umspielt hatte, jedoch nicht treffen konnte, wiederum Glück. Kurz vor dem Pausenpfiff ging man dann jedoch doch noch in Führung. Elvedin Buljubasic knallte einen Schuss an die Stange, von dort sprang der Ball zum freistehenden Max Wodicka und der hatte keine Mühe auf 1:0 zu stellen (44.).

Langes Zittern

Nach dem Seitenwechsel kamen die Gäste unter Trainer Herbert Gager immer mehr auf. In dieser Phase konnten sich die Hausherren bei ihrem Torwart, Bartolomej Kuru, bedanken, der drei oder vier Möglichkeiten zunichte machte und so den in dieser Phase verdienten Ausgleich verhinderte. Die Hausherren konnten sich über die starke Phase der Gäse retten und durften selber noch ein zweites Mal jubeln. Patrick Kienzl konnte in der neunten Minute der Nachspielzeit der zweiten Halbzeit noch auf 2:0 stellen (99.). Danach war Schluss, die Gastgeber freuten sich über einen vielumjubelten Heimsieg.

Günther Gabriel (Co-Trainer SC Neusiedl/See 1919) nach dem Sieg:

"Wir sind mit dem Ergebnis und dem Sieg natürlich sehr zufrieden, haben auch eine gute Leistung gezeigt, speziell in den ersten 30 Minuten als wir wirklich sehr dominant aufgetreten sind und kaum Möglichkeiten zugelassen haben. In dieser Phase hatten wir auch Pech bei einem Stangenkopfball. Nach dem Seitenwechsel kam die Elektra dann stärker aus der Kabine. Da konnten wir uns bei Kuru bedanken, der drei oder vier Chancen vereitelte. Dass dann wegen einer Verletzung insgesamt 9 Minuten nachgespielt werden, ist zwar unverständlich aber uns ist ja glücklicherweise noch das 2:0 gelungen."

 

Torfolge: 1:0 Maximilian Wodicka (44.), 2:0 Patrick Kienzl (99.)

 

Die Besten:

SC Neusiedl/See 1919: Bartolomej Kuru (TW), Patrick Kienzl (LM)

TWL Elektra: keiner

 

MW