TSV St. Johann war nach Kaderumbruch auf einen schwierigen Herbst eingestellt

Der TSV St. Johann konnte die Herbstsaison in der Regionalliga West auf dem 11. Tabellenplatz beenden und haderte zeitweise mit den Schiedsrichterentscheidungen. „Im Herbst hatten wir teilweise auch einfach Pech mit späten und vor allem folgenschweren Schiedsrichterentscheidungen“, resümiert Trainer Ernst Lottermoser. Die Winterpause möchte man nun auch nutzen, um sich nach eventuellen Neuzugängen umzuschauen. „Wir halten die Augen offen, es muss aber dann auch wirklich Sinn machen“, so Lottermoser.

 

Nach dem Umbruch im Sommer war man auf einen schwierigen Herbst eingestellt

„Nach dem doch größeren Kaderumbruch im Sommer, waren wir auf eine durchaus schwierige Saison vorbereitet“, so Ernst Lottermoser. Dennoch waren die Verantwortlichen mit den Leistungen der frisch eingebauten Nachwuchsspieler zufrieden. „Die haben das ordentlich gemacht, aber natürlich fehlt dann auch eine gewisse Konstanz“, so der Coach. Geschmerzt hatte dabei auch die lange Ausfallzeit von Abwehrroutinier Roman Hupf, der die halbe Herbstsaison nicht zur Verfügung stand. Nun möchte man sich in aller Ruhe auf die Frühjahrssaison vorbereiten und verbringt dabei die gesamte Vorbereitung im heimischen Pongau. Das Trainerteam hat den Spielern dabei ein individuelles Trainingsprogramm mit in die Fußballfreie Zeit gegeben, Mitte Jänner bittet der Trainer dann zum Trainingsauftakt auf dem Kunstrasenplatz. Da dieser allerdings nicht immer zu den gewünschten Zeiten zur Verfügung steht, wird man in der Vorbereitung auch auf ein individuelles Programm setzen.

Teilnahme am Salzburger Stier gehört zum Programm

In der Halle wird man die Pongauer nicht oft sehen, die Teilnahme am Salzburger Stier gehört aber natürlich zum Programm. Auch das Bild des aktuellen Kaders wird sich minimal verändern. So wird Leonardo Barnjak zum SK Bischofshofen wechseln und Johann Unterkofler wird eine Berufsbedingte Pause einlegen. „Generell ist es im Winter immer schwierig Neuzugänge zu finden. Wir halten aber die Augen offen und schauen uns auch um, das muss dann aber alles wirklich Sinn machen. Uns ist dabei natürlich bewusst, dass es auch nicht immer nur mit der eigenen Jugend geht“, gewährt Lottermoser Einblick in die Kaderplanung. Demnach stehen bisher auch noch keine Neuzugänge fest, wobei man sich mit einzelnen Spielern schon in Gesprächen befindet. Man darf also gespannt sein, was sich im Winter noch tun wird und mit welchem Gesicht die Pongauer dann zum Frühjahrsauftakt antreten.