Die bösen Buben der Regionalliga West

Im Herbst 2017 gab es in neunzehn Runden der Regionalliga West genügend Möglichkeiten rote, gelb-rote und gelbe Karten zu sammeln. Vierzehn rote Karten wurden verteilt, wobei drei Mannschaften zweit Kartons in dieser Kategorie gesammelt haben. Mit dabei in dieser negativen Spitzenwertung St. Johann, Anif und Hohenems. Die Fair Play Wertung führen die Altach Amateure vor Aufsteiger Wals-Grünau und dem FC Wacker Innsbruck II an.

 

Gelbe Karten – die Spitzenreiter

Jene Kicker die es auf sehr viele gelbe Karten gebracht haben, kann man wohl als „konstant hart“ bezeichnen. Jan Gmeiner von Alberschwende und Tim Wolfgang von Hohenems haben neun gelbe Karten kassiert, Kilian Sohm von Alberschwende und Dejan Kostadinovic haben acht gelbe Karten kassiert. Mit zwei weiteren Kickern mit siebenmal gelb hat Hohenems auch in der Fair Play Wertung die rote Karte kassiert. Hohenems ist das Schlusslicht, ebenfalls im untersten Bereich Kufstein, Anif und Wörgl. Damit ist der Herbstmeister Anif eine der am härtesten auftretenden Teams der Liga,

Saalfelden viermal, Kufstein dreimal gelb-rot

Ramo Buljubasic vom FC Kufstein bekam zweimal die Ampelkarte und vier Spieler von Saalfelden mussten mit gelb-rot in den neunzehn Spielen vorzeitig in die Kabine. Immerhin gab es achtzehn gelb-rote Karton – also im Schnitt in jedem Spiel einen Ausschluss dieser Sorte.

Fair Play - ein Blick auf die drei Regionalligen

Zehn rote Karten und dreißig gelb-rote Karten wurden in achtzehn Spielen der Regionalliga Mitte gesammelt. Die Regionalliga Ost brachte es in siebzehn Spielen auf zwölf rote und elf gelb-rote Karten. Die vierzehn roten und achtzehn gelb-rote Karten im Westen liegen also in etwa im Schnitt der Regionalligen. In der Regionalliga Mitte neigen die Kicker offenbar ganz besonders zu heftigen Ausrastern, im Osten geht es etwas sanfter zu.