Herbstmeister Anif holt auswärts fünfundzwanzig Punkte

Die statistische Analyse der Regionalliga West spricht eine deutliche Sprache. Anif hat die Liga auswärts klar beherrscht und in neun Spielen nur zwei Punkte liegen gelassen. Grödig hat im Finish 2017 den Anschluss auf Anif verloren und bei einigen Teams zeigen sich ganz deutliche Tendenzen wenn man die Ergebnisse vor den heimischen Fans und auswärts vergleicht.

 

Neunzehn Spiele bereits absolviert

Betrachtet man die Hinrunde der laufenden Meisterschaft haben Anif und Grödig je 33 Punkte kassiert. Interessant ist ja, dass bereits im Herbst 2017 fast ein Drittel der Rückrunde gespielt wurde. Grödig hat aber gerade im Finish 2017 geschwächelt – nur Platz acht bislang in der Rückrunde. Tolles Finish von Dornbirn und auch Anif zeigte keinerlei Schwächen. Ebenfalls sehr stark der FC Wacker Innsbruck II und Altach holt wie Wacker in vier Spielen ebenfalls acht Punkte. Hohenems mit großen Problemen in den letzten vier Spielen 2017 – nur ein Punkt wie Seekirchen.

Altach Amateure stärkste Heimelf

Zweiundzwanzig Zähler aus zehn Partien schaffen die Altach Amateure vor den eigenen Fans. Anif mit achtzehn Punkten doch deutlich zurück, ebenfalls achtzehn Punkte für Grödig – allerdings mit einem Spiel weniger. Aufsteiger Alberschwende hat zuhause noch nicht in die Spur gefunden – nur sechs Punkte. Auch für Kufstein lief es alles andere als optimal.

Anif auswärts eine Klasse für sich

Anif und Grödig bleiben auswärts ungeschlagen – allerdings sammelt Grödig fünf Remis, Anig gewinnt acht Spiele und spielt nur einmal remis. Sensationell stark Aufsteiger Wals-Grünau – ganz selten dass ein neues Teams auswärts derartig abräumen kann. Der Fc Hard tut sich auswärts sehr schwer – lediglich vier Punkte in neun Spielen.

Schwächen und Stärken

Hohenems ist vor den eigenen Fans deutlich stärker als auswärts – Platz fünf in der Heimwertung, Platz zehn auswärts. Auch Wörgl mit ähnlicher Tendenz – Platz sechs zuhause und nur die Nummer vierzehn auswärts. Wals-Grünau ist auswärts deutlich erfolgreicher. Die Tiroler Vertreter Kufstein und Kitzbühel haben ebenfalls zuhause noch viel Luft nach oben.