Seekirchen kam dem Sieg in Grödig nahe!

Spitzenspiel zum Auftakt der 23. Runde der Regionalliga West. Im Salzburger Derby zwischen dem SV Grödig und dem SV Seekirchen war Grödig sicher der leichte Favorit, Seekirchen präsentierte sich aber in toller Verfassung. Das 0:0 am Ende gibt nicht die Qualität der Partie wieder, Tore hätten sich beide Mannschaften verdient. Näher am Sieg war aber in Summe Seekirchen. Grdig hat zwei Punkte im Kampf um den Titel verloren, allerdings muss Anif am Sonntag nach Schwaz und dort wird ein Dreier auch nur sehr schwer einzufahren sein.

 

David Hundertmark mit Glanztaten

Der Goalie von Grödig steht zweimal als Retter in höchster Not im Mitelpunkt und kann mit tollen Reaktionen und Paraden den Rückstand in der 30. Minute und kurz vor dem pausenpfiff verhindern. In der ersten Hälfte gibt es durchaus Vorteile für die Gäste, die aber nicht zählbares in die Pause tragen können. In Hälfte zwei übernimmt Grödig das Kommando, die besseren Torszenen aber wieder für Seekirchen. Im Finish dann einige Abseitssituationen gegen Grödig die durchaus „knapp“ waren. Ziemlich skurril ein wieder „abgesagter“ Strafstoß für Grödig in der 78. Minute. Ein Dreier für Grödig wäre aber heute wohl nicht verdeint gewesen. So bleibt ein sehr beeindruckender Auftritt von Seekirchen beim Tabellenzweiten.

Mario Messner, Trainer SV Grödig: „Ein wirklich starkes Spiel beider Mannschaft und das Team von Seekirchen hat den Punkt absolut verdient. Unser Goalie hat durch zwei Glanztaten den Rückstand verhindert. Der gute Schiri hat in der 78. Minute eine Elfer gepfiffen, wurde aber vom weniger guten Linienrichter beeinflusst und hat den Starfstoß dann zurückgezogen. Trotzdem muss man sagen, dass Seekirchen auch einen Dreier hätte machen können. Auf alle Fälle aber ein Duell zweier Spitzenteams!“

Mario Lapkalo, Co-Trainer SV Seekirchen: „Ein äußerst intensives und gutes Spiel. Wir haben Grödig mehr als Paroli geboten. In der ersten Halbzeit hatten wir schon Möglichkeiten in Führung zu gehen und hatten das Spiel im Griff. Grödig kam dann in der zweiten Halbzeit besser in Schwung. Aber Benjamin Taferner hätte unser Team auch in Führung schießen können. Es ist wohl ein gerechtes Remis, aber ein Sieg von Seekirchen wäre auch nicht unverdient gewesen!“