Grödig auf der Suche nach Co-Trainer und Tormanntrainer

Nach dem sehr durchwachsenen Herbst 2018 in der Regionalliga West erwartet sich der neue Trainer des SV Grödig Miroslav Bojceski natürlich ein anderes Gesicht der Mannschaft und entsprechende Ergebnisse. Die Weichen im Trainerstab sollen in einer Sitzung am 10. Jänner gestellt werden, im Kader der Mannschaft sollte es nicht viele Änderungen geben. Auf die soll aber bei Abgängen in der Transferzeit reagiert werden.

 

Co-Trainer und Tormanntrainer gesucht!

Miroslav Bojceski, Trainer SV Grödig: „Ich kann derzeit noch nichts konkretes sagen welche Spieler eventuell unser Team verlassen wollen oder werden. Aber natürlich werden wir entsprechend reagieren - falls dieser Fall eintritt. Auf alle Fälle suchen wir aber einen Co-Trainer und Tormanntrainer und die Weichen in dieser Angelegenheit werden am 10. Jänner 2019 in einer Sitzung gestellt. Ich hoffe aber sehr, dass wir am 17. Jänner beim Trainingsstart diese beiden Positionen besetzt haben werden. Spielermäßig den Kader zu ergänzen oder zu verstärken ist ja im Winter eine schwierige Aufgabe!“

Vorbereitungsspiele

Miroslav Bojceski: „Ab Anfang Februar haben wir unsere Testspiele bereits fixiert. Am 9.2. spielen wir um 14 Uhr gegen Golling, am 23.2. gegen den SK St. Johann aus der Tirol Liga und am 2.3. gegen Gurten aus der Regionalliga Mitte. Weitere Gegner sind der TSV St. Johann am 9.3. und am 16.3. der SK Strobl. Eine Woche darauf erfolgt der Auftakt in der Meisterschaft auswärts bei Wals-Grünau.“

 

Hier geht es zur Testspielübersicht der Reagionalliga West

Ausblick und Ligareform

Miroslav Bojceski: „Das Ziel ist natürlich im Frühjahr bessere Leistungen und Ergebnisse als im Herbst abzuliefern. Ich bin überzeugt davon, dass die Mannschaft ein anderes Gesicht zeigen wird. Alle beginnen bei null – ich kenne die Leistungsfähigkeit der meisten Spieler nicht und die besten werden dann auch in der Startelf spielen. Ich erwarte mir in der Vorbereitung einen sich positiv auswirkenden Konkurrenzkampf und hundert Prozent Einsatz. Wie sich die Ligareform kurz- und mittelfristig auswirken wird, kann man überhaupt nicht abschätzen. Ich verstehe nur nicht warum es diese Reform nur im Westen gibt und Regionalliga Mitte und Ost wie bisher weiterspielen. Wenn eine Reform umgesetzt wird, dann sollte diese für ganz Österreich gelten. In Richtung zweite Liga wird es aber nicht viel ändern. Die Frage bleibt welche Mannschaften wirklich aufsteigen wollen. Davon hängt dann wohl auch die Qualität des Play-Off ab. Wenn wie in der vergangenen Saison gar nur eine Mannschaft aufsteigen will wird es wohl an Spannung und Motivation mangeln. Aber das sind alles Spekulationen – man muss abwarten wie die Auswirkungen der Reform bei den Vereinen, den Spielern und den Fans ankommen.“