TSV Neumarkt: "Cup ist uns auch sehr wichtig"

neumarkt tsvDienstag Abend absolvierte der TSV Neumarkt die dritte Runde im Salzburger Stiegl-Cup. Dabei trat der Klub aber fast ausschließlich mit 1b-Spielern auf, siegte aber dennoch denkbar knapp im Elfmeterschießen gegen USV Koppl. Trotz der Besetzung mit den 1b-Spielern nimmt Sektionsleiter Ewald Lindenthaler den Cup sehr ernst. Das Hauptaugenmerk liegt aber natürlich in der Regionalliga.

Beim 3:1-Sieg über Koppl sorgten zunächst Daniel Kreutzer (2) und Robert Fuschlberger dafür, dass sich der Regionalligist ins Elfmeterschießen rettete. Dort behielt der Favorit die Oberhand. Am Donnerstag steigt die Auslosung für die vierte Runde. "Natürlich nehmen wir den Salzburger Cup auch sehr ernst", so Sektionsleiter Ewald Lindenthaler über den Bewerb.

Guter Start in die Meisterschaft

In der Meisterschaft gibt es derzeit für Neumarkt ebenfalls Grund zum Jubeln. In der ersten Runde spielte die Elf von Trainer Hans Hajek die gewohnte Heimstärke aus und setzte sich gegen Hard nach hartem Kampf verdient mit 4:1 durch. Karim Onisiwo sorgte dabei für fast im Alleingang für den Sieg. Er steuerte drei Treffer (13., 36., 88.) zum Erfolg bei. Das vierte Tor erzielte Christoph Hübl in der Nachspielzeit. In der zweiten neumarkt-hirnspregerMeisterschaftsrunde war die Aufgabe noch eine Spur schwieriger. Bei den Red Bulls Juniors war man voll gefordert, schaffte aber ein beachtliches Remis. "Das war eine sehr kräfteraubende Partie für uns. Aber wir haben uns sehr gut geschlagen und einen Punkt geholt" freute sich Lindenthaler über das Ergebnis.

In Runde drei bekommt es Neumarkt mit Hall zu tun. "Wir spielen daheim. Wir haben auch in der letzten Saison die meisten Punkte vor eigenem Publikum geholt. Daher erwarte ich mir eigentlich drei Punkte." Zu Hause punkten wird für den TSV sehr wichtig sein, um das angestrebte Saisonziel zu erreichen. "Wir wollen auf jeden Fall nicht absteigen. Vielleicht ist sogar ein einstelliger Tabellenplatz möglich", wagt der Sektionsleiter einen Blick in die Zukunft.

vn Harald Dworak

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