Trotz zahlreicher Großchancen kann Kitzbühel gegen Langenegg die Partie nicht früher entscheiden

Der Tabellenletzte FC Langenegg trifft in der 14. Runde der Regionalliga West auf den Tabellenzweiten FC Eurotours Kitzbühel. Für den Aufsteiger aus Langenegg läuft es derzeit gar nicht nach Plan. Nach 13. Runden stehen die Vorarlberger mit sechs Punkten am Tabellenende. Am anderen Ende der Tabelle hat sich der FC Kitzbühel angesiedelt. Die Tiroler stehen mit 31 Punkten knapp hinter dem Tabellenführer Dornbirn. Nach einem Blitzstart der Gäste drehte der Aufsteiger die Partie. Am Ende konnte Kitzbühel die Partie noch drehen. Endstand 2:3.

Blitzstart für die Gäste

Bereits nach fünf Minuten durften die Gäste zum ersten Mal jubeln. Nach einem Abwehrfehler von Langenegg nutzte Sascha Wörgetter die Möglichkeit und schob zum 0:1 ein. Perfekter Auftakt für Kitzbühel. Die Antwort des Aufsteigers aus Langenegg ließ aber nicht lange auf sich warten. Nach einem Fehler in der Hintermannschaft beförderte Maximilian Gruber den Ball zum 1:1 ins eigene Tor. Trotz des Ausgleichs kam Kitzbühel immer wieder zu gefährlichen Situationen. In der 27. Minute allerdings die Führung für Langenegg. Nach einer schönen Kombination wurde der Ball zurück in den Rückraum gelegt. Kevin Bentele hämmerte die Kugel zum 2:1 in die Maschen. Mit dieser knappen Führung ging es für die beiden Teams in die Halbzeitpause.

Standardsituation leitet den Ausgleich ein

In Halbzeit zwei ein ähnliches Bild wie in den ersten 45 Minuten. Kitzbühel mit vielen Großchancen die aber nicht genutzt werden konnten. So musste es in der 67. Minute eine Standardsituation zum Erfolg führen. Nach einem Freistoß von Christian Pauli nickte Martin Boakye per Kopf zum 2:2 ein. Langenegg nun unter Druck. Kitzbühel hatte in dieser Phase schon mehrmals die Führung am Fuß. In der 74. Minute der erlösende Treffer zum 2:3. Nach einem Herrlichen Pass von Sascha Wörgetter schob Raul Baur die Kugel zum Siegestreffer ins gegnerische Tor.

Alexander Markl, Trainer FC Eurotours Kitzbühel: „Wir haben heute so viele Chancen liegen gelassen und haben das Spiel dadurch unnötig spannend gemacht. Die Mannschaft hatte den absoluten Willen die Partie zu gewinnen, lieferte auch eine starke Leistung. Aber wir bringen die Kugel einfach nicht im Tor unter. Alleine Wörgetter, Pauli und Djuric hatten tolle Chancen. So wie es ausschaut wollen wir es aber immer spannend machen. Wir bieten den Zuschauern was, allerdings ist das für die Nerven eines Trainers nicht gerade optimal!“

Der Beste: Andreas Landerl