RLW-Nachtrag: Keine Tore im Salzburg-Derby, Baur-Zukunft weiter offen

Im Nachtragsspiel der 16. Runde der Regionalliga West trennten sich am Mittwoch der SV Seekirchen und anif uskder USK Anif seekirchen svnach ereignisarmen 90 Minuten mit 0:0. Beide Mannschaften konnten sich auf dem rutschigen Boden keine wirklichen Torchancen erspielen und mussten sich letzendlich mit einer Punkteteilung zufrieden geben. Offen ist weiterhin ob Anif-Trainer Michael Baur auch in der Rückrunde auf der USK-Trainerbank sitzen wird.

Nach den heftigen Regenfällen ist der Boden in Seekirchen seifig. Beide Mannschaften kommen von Beginn an nicht wirklich in die Gänge. In der ersten Halbzeit bekommen die rund 100 Zuschauer nur wenige Torszenen zu sehen: In der achten Minuten probiert es SVS-Kicker Stefan Federer mit einem Weitschuss, doch Anif-Goalie Tommy Plainer ist auf dem Posten und hält sicher. Bis zur Pause tut sich dann nichts mehr und so geht es beim Spielstand von 0:0 in die Kabinen.

Anif optisch besser

In den zweiten 45 Minuten sind die Gäste zwar die optisch bessere Mannschaft, Chancen bleiben aber weiterhin Mangelware. In der Schlussphase hat dann jede Mannschaft je eine Torgelegenheit, doch der Ball geht auf beiden Seiten nichts ins Tor. So bleibt es nach 90 Minuten beim torlosen Remis. Seekirchen beendet die Herbstsaison somit mit 19 Punkten auf dem achten Platz, Anif rangiert mit 17 Zählern auf Platz zehn.

Helmut Rottensteiner (Trainer SV Seekirchen): „Es war ein ereignisarmes Unentschieden. Der Platz war sehr schwer zu bespielen, beide Mannschaften hatten eigentlich keine einzige konkrete Torchance. Letztendlich geht das 0:0 in Ordnung. Mit der Platzierung nach der Herbstsaison sind wir zufrieden, die Punkteanzahl hätte etwas höher sein können."

Michael Baur (Trainer USK Anif): „Wir waren zwar optisch die etwas bessere Mannschaft, aber in der Offensive waren wir nicht konkret genug. Letztendlich war es ein gerechtes Unentschieden. Wir es mit mir weitergeht steht noch nicht fest. Wir werden uns nächste Woche zusammensetzen und dann sehen wir weiter. Anif ist eine gute Adresse, ich könnte mir sicher vorstellen, dass ich hier weiterarbeite."

SV Seekirchen: Morawitz; Aigner (70. Urbanek), Oberauer, Kletzl, Kreuzwirth; Schneider, Taferner; Rösslhuber, Federer (75. Schneider), Mühllechner; Jung (63. Wührer).

USK Anif: Plainer; Hasic, Baur (64. Wittmann), Pertl, Löw; Scheucher, Schriebl; Sorda (85. Finder), Peter, Scherz; Drga (58. Grössinger).

Die Besten: Oberauer, Rösslhuber, Kreuzwirth bzw. Pauschallob.