SC Schwaz holt gegen Hard Dreier in Unterzahl

FC HardLediglich die Heimbilanz des SC Schwaz in der laufenden Meisterschaft der Regionalliga West war bislang nicht zufriedenstellend. Vor Anpfiff der Frühjahrsrunden 2014 standen lediglich ein Sieg, vier Remis und drei Niederlage am Heimkonto der Schwazer Kicker. Die Gäste, der FC Hard, kämpft hingegen um das nackte Überleben. So ging Schwaz als Favorit in dieses Match. Der Dreier wurde allerdings erst in letzter Sekunde und in Unterzahl gemacht. Schwaz gewinnt gegen Hard mit 1:0.

 

Geniales Solo von Sinan Bicer bringt die späte Entscheidung

Die offensive Gefahr die von den Gästen ausgeht hält sich von der ersten Minute an in engen Grenzen. Der Goalie von Schwaz muss kaum einmal eingreifen, Schwaz ist aber im Abschluss zu wenig konsequent um das Spiel schnell zu entscheiden. Torlos geht es in die Pause. Schwaz bleibt weiterhin die tonangebende Mannschaft, Topchance für Schwaz in der 55. Minute – aus fünf Meter Entfernung gelingt es nicht den Ball im Tor der Gäste unterzubringen – ein Volleyschuss geht über das Tor. Hard kämpft aber verbissen um einen Punkt. In der 63. Minute wird Rupert Wildauer von Schwaz nach einem Foul und seiner zweiten gelben Karte ausgeschlossen. Die Chancen von Hard auf einen unerwarteten Punkt in der Fremde steigen, die Heimschwäche von Schwaz in puncto Punktegewinne scheint sich fortzusetzen. Zwei geniale Einzelaktionen bringen dann knapp vor dem Spielende doch noch drei Punkte auf das Schwazer Konto. Zunächst spielt Maximilian Wurm Sinan Bicer ideal auf Höhe der Mittellinie an. Bicer startet ein Solo bis zum Strafraum der Gäste und vernascht vier Verteidiger in Folge. Schwaz gewinnt mit 1:0 und feiert einem dem Spielverlauf nach verdienten Erfolg. Für Hard ist es doppelt bitter es nicht geschafft zu haben die numerische Überlegenheit genutzt zu haben und dann knapp vor dem Schlusspfiff noch das entscheidende Tor hinnehmen zu müssen.

 

Martin Hofbauer, Trainer SC Schwaz: „Wir hätten eigentlich schon früher ein Tor schießen können, da wird das Spiel recht schnell unter Kontrolle bringen konnten. Die Spielcharakteristik hat sich aber natürlich nach unserem Ausschluss etwas geändert. Hard hatte zwar mehr Ballbesitz, sie konnten allerdings kaum die Angriffe an die Strafraumgrenze und weiter hinein vortragen.“