FC Dornbirn kann kampfbetonte Partie für sich entscheiden und springt auf einen einstelligen Tabellenplatz

Zum Rückrundenauftakt der Regionalliga West kam es am Vorabend des Nationalfeiertages zum Duell zweier Tabellennachbarn. Dabei empfing der SV Wörgl den FC Dornbirn. Nach den Ergebnissen am letzten Wochenende konnten dabei beide Konkurrenten mit breiter Brust antreten. Der SV Wörgl konnte sein Heimspiel gegen Hard ungefährdet mit 4:1 gewinnen. Die Dornbirner sammelten ebenfalls wichtige Punkte, um in der Tabelle weiter hinauf zu klettern. Sein Heimspiel gegen St. Johann konnte der FC mit 2:0 gewinnen.

 

Dornbirn entscheidet kampfbetonte Partie für sich

Der Nationalfeiertag hat es an brisanten Partien in sich. So kommt es zu einer Vielzahl an Derby, von Vorarlberg bis ins Salzburger Land. In Wörgl kam es zum Duell der Tabellenkonkurrenten, die in der Tabelle weiter hinauf klettern wollten und somit um wichtige Punkte kämpften. In einer von Zweikämpfen geprägten Partie, in der sich beide Teams meist nur Halbchancen erspielen konnten, setzte sich der FC Dornbirn am Ende knapp mit 1:0 durch. Der Treffer des Tages gelang dabei Ygor Carvalho Vieira. Dies insbesondere für die Heimmannschaft denkbar schlechtem Zeitpunkt. Nur wenige Augenblicke vor der Halbzeitpause, es war die 44. Spielminute, gelang ihm dabei der wichtige Treffer des Tages. Nach dem knappen Auswärtssieg konnte der FC Dornbirn zwischenzeitlich auf einen einstelligen Tabellenplatz springen.

Partie war kein fußballerischer Leckerbissen

Markus Madl, Trainer FC Dornbirn

„Generell wussten wir natürlich, dass das in Wörgl eine sehr schwierige Aufgabe wird. Die Partie an sich war geprägt von Zweikämpfe und der Gegner arbeitete dabei hauptsächlich mit hohen Bällen. Da haben sie natürlich immer versucht, ihre großen Stürmer zu finden und so für Gefahr zu sorgen. Das Spiel an sich war kein Leckerbissen. Durch die kampfbetonte Spielweise hat der Fußball doch etwas gelitten. Meine Mannschaft hat diese Aufgabe aber sehr gut bewältigt und nach dem Spiel muss ich besonders auch meinen Abwehrspielern ein Lob aussprechen, das hat gut funktioniert und so haben wir für den Gegner nicht viel zugelassen.“