Kitzbühel dreht Heimspiel gegen den Aufsteiger aus Bischofshofen

Im zweiten Saisonspiel der Regionalliga West traf der FC Kitzbühel zu Hause auf den Aufsteiger SK Bischofshofen. Beide Team starteten mit einem Unentschieden in die neue Saison. In einem spannenden und sehr ereignisreichen Spiel behielt Kitzbühel mit einem 3:2 Heimsieg die Oberhand. Trotz der Niederlage wieder ein toller Auftritt der Gäste aus Bischofshofen.

Bischofshofen mit der Führung

Rund 400 Besucher wollten sich das erste Heimspiel des FC Kitzbühel nicht entgehen lassen. Wie schon im ersten Spiel ging der Aufsteiger planmäßig in Führung. Lukas Pielorz netzte zum 1:0 für die Gäste ein. Die Antwort der Tiroler ließ aber nicht lange auf sich warten. Nach einer kurz abgespielten Ecke kam der Ball über Pauli zu Bojan Margic. Dieser netzte per Kopf zum 1:1 Ausgleich ein.

Kitzbühel dreht die Partie

Kurz nach Wiederbeginn die Führung für das Heimteam. Nach einem perfekten Ball in den Strafraum krönte Bojan Margic seine starke Leistung mit dem zweiten Treffer. Aus fünf Metern Entfernung zog Margic aus der Drehung ab und versenke die Kugel im Netz. Der Jubel in Kitzbühel hielt allerdings nicht lange an. Bereits einige Minuten später schlug der Aufsteiger zurück. Mohamed Khalil mit dem 2:2 Ausgleichstreffer. Nun war wieder alles offen. In der 84. Minute dann der erlösende Führungstreffer für Kitzbühel. Mit seinem zweiten Saisontreffer fixierte Martin Boakye per Kopf den 3:2 Heimsieg für Kitzbühel.

Alexander Markl, Trainer FC Kitzbühel: „Für die Zuschauer war es ein sehr interessantes und spannendes Spiel. Die Begegnung hatte alles zu bieten. Es war über die gesamte Spielzeit ein offener Schlagabtausch mit dem besseren Ende für uns. Christian Pauli (zwei Assists) und Sascha Wörgetter haben sich ein Sonderlob verdient!“

Thomas Heissl, Trainer SK Bischofshofen: „Eine sehr spannende Partie mit vielen Torchancen. In Halbzeit eins hatten wir drei hundertprozentige Torchancen die wir nützen müssen. Aufgrund von zwei Stellungsfehlern bekommen wir aus Angriffen über die Seiten zwei Gegentore per Kopf. Das darf uns nicht passieren. Heute haben wir den Ligaunterschied zu spüren bekommen. Bei einer Flanke ist die Box sofort von mehreren Spielern besetzt, da müssen wir noch cleverer verteidigen!“