Langenegg entscheidet Aufsteigerduell gegen Bischofshofen für sich

In der sechsten Runde der Regionalliga West kam es zum Aufeinandertreffen der beiden Aufsteiger FC Langenegg und dem SK Bischofshofen. Für beide Teams lief es in den ersten Runden der neuen Saison noch nicht ganz so rund. Während Langenegg in der letzten Runde gegen Reichenau den Kürzeren zog, konnte Bischofshofen einen Heimsieg gegen Wals/Grünau feiern. Nach einer Zwei Tore Führung wurde es am Ende noch einmal eng. Trotz eines Ausschlusses besiegte Langenegg die Salzburger mit 2:1.

Planmäßige Führung für die Heimmannschaft

Die Heimmannschaft aus Vorarlberg startete perfekt in diese Partie. Nach einer schönen Kombination der Heimischen verwertete Kevin Bentele die Torchance zur 1:0 Führung. Langenegg war bemüht die Führung weiter auszubauen um den ersten Heimsieg in der Regionalliga West einzufahren. Bis zur Halbzeitpause wollte das aber nicht mehr gelingen und so ging es für beide Teams mit einer knappen Führung für die Vorarlberger in die Halbzeit.

Nach einem Ausschluss für Langenegg wurde es noch einmal eng

Kurz nach dem Seitenwechsel die Führung für Langenegg. Wieder eine schöne Kombination über mehrere Stationen. Dieses Mal nutze Andreas Röser die Gelegenheit und netzte zum 2:0 ein. Das Heimteam konnte nun etwas befreitet aufspielen. Die Gäste aus Bischofshofen wollten sich aber noch nicht geschlagen geben. In der 80 Minute wurde der Langenegger Daniel Schmidler wegen erneutem Foulspiel mit gelb/rot vom Platz geschickt. Eine Minute später gelang den Gästen durch ein Freistoßtor von Goran Antunovic der Anschlusstreffer zum 2:1. Nun wurde es in den Schlussminuten noch einmal spannend. Bischofshofen warf noch einmal alles nach vorne, konnte die Auswärtsniederlage aber nicht mehr verhindern. So blieb es beim 2:1 Heimsieg für die Vorarlberger.

Klaus Nussbaumer, Trainer FC Langenegg: „Es war eine ordentliche Vorstellung meiner Mannschaft. Wir haben eigentlich in der Defensive nichts zugelassen. Nach der gelb/roten Karte und dem Gegentreffer wurde es klarerweise noch einmal spannend!“