Auch Seekirchen kann Dornbirn nicht stoppen

In der Regionalliga West rätselt man nun schon einige Runden, welches Team es schaffen könnte den FC Mohren Dornbirn die erste Niederlage zuzufügen. In der 13. Runde hat allerdings Dornbirn wieder vorgelegt – 4:1 gegen Seekirchen, wobei man Seekirchen durchaus eine enge Partie zugetraut hat.

 

Beide Teams vergeben Strafstoß

Markus Mader, Trainer FC Mohren Dornbirn: „Ähnlich wie in der letzten Partie gegen Schwaz ist es für uns wieder sehr gut gelaufen. Wir sind einfach in einer Phase drin, in der wir auch gegen die stärksten Teams der Liga nicht wirklich Probleme haben. Gegen Seekirchen gab es allerdings eine etwas kuriose Phase, in der beide Mannschaften einen Strafstoß verschossen haben. Wir sind allerdings schon in Hälfte eins mit 2:0 in Führung gegangen. Seekirchen hat aber toll gekämpft und voll dagegen gehalten, gegen den wunderbaren Weitschuss von Christoph Domig in der 24. Minute war aber nichts auszurichten. Kurz vor der Pause ein guter Angruff über rechts, Aaron Kircher legt sehr gut für Florian Prirsch zurück und in Minute 38 steht es 2:0 für unser Team – ein Prachtschuss ins Kreuzeck. Anfang der zweiten Hälfte kann Seekirchen nicht näher kommen, wir aber auch nicht den Sack zumachen. Je ein Strafstoß kann nicht verwertet werden. Seekirchen schafft dann aber doch in der 60. Minute den Anschlusstreffer zum 1:2 durch Alexander Wassung. Im 1:1 Duell mit dem Goalie der Gäste behält in der 71. Minute Martin Brunold die Oberhand und trifft zum 3:1. Schlusspunkt durch einen Konter in der 78. Minute – erfolgreich abgeschlossen von Lukas Fridrikas. Seekirchen ist eine sehr gute Elf die alles versucht hat uns das Leben schwer zu machen, aber der Sieg ist absolut verdient!“

Zieht Kitzbühel nach?

Der FC Kitzbühel ist am Sonntag um 16:30 Uhr klarer Favorit gegen Wals-Grünau und drei Punkte würden Kitzbühel wieder bis auf vier Punkte an Dornbirn heran bringen. Auch Anif steht unter Zugzwang – gegen Reichenau wird aber – der Papierform nach – wesentlich schwerer werden. Wörgl und Schwaz – die sich im heißen Tiroler Derby gegenüberstehen – werden den Anschluss an Dornbirn wohl nicht mehr schaffen. Schwaz würden selbst bei einem Sieg gegen Wörgl zehn Punkte auf Dornbirn fehlen.