Anif schickt Reichenau mit einer Packung nach Hause

Der USK Maximarkt Anif trifft in der 13. Runde der Regionalliga West auf die SVG Reichenau. Nach dem 10:0 Kantersieg gegen Langenegg mussten sich die Anifer in der letzten Runde überraschend gegen den SV Grödig geschlagen geben. Wiedergutmachung ist also angesagt. Ganz so einfach werden es die Gäste aus Tirol den Salzburgern nicht machen. Trotz der 2:3 Heimniederlage vergangene Woche im Tiroler-Derby gegen Kufstein, hat sich die Reichenau mit guten Ergebnissen im Tabellenmittelfeld angesiedelt. Nach einer knappen Halbzeitführung für Anif, machten die Hausherren in der zweiten Halbzeit alles klar und besiegten die Tiroler mit 6:0.

Gute Anfangsphase der Tiroler

Anif ging als klarer Favorit in diese Partie. Die ersten 15 bis 20 Minuten boten die Gäste aber eine starke Leistung. Anif war bemüht, Reichenau hielt aber noch gut dagegen. In der 31. Minute dann die Führung für die Hausherren. Nach einem schönen Spielzug nutzte Semir Gvozdjar einen Stangelpass zur 1:0 Führung. Mit dieser knappen Führung beendete der Unparteiische Elvedin Crnkic die erste Halbzeit.

Reichenau kann im zweiten Durchgang nicht mehr mithalten

Kurz nach dem Seitenwechsel der nächste Treffer für die Heimischen. Rene Zia hämmerte die Kugel in der 55. Minute mit der Innenseite in den Winkel. Mit Fortdauer der Partie hatten die Gäste nicht mehr viel entgegen zu setzen. Als Semir Gvozdjar nach einem Eckball in der 69. Minute zum 3:0 einköpfte, war das Spiel entschieden. Im letzten Abschnitt der Partie hatten die Tiroler dann keinen Zugriff mehr auf die Partie. Anif nutzte diese Gelegenheit und erhöhte in der 75. Minute auf 4:0. Simon Sommer nahm sich im Sechzehner ein Herz und hämmerte die Kugel unhaltbar in den Winkel. Eine Minute später der nächste Treffer für Anif. Nach einem Pass in die Tiefe lief Max Danner alleine auf den gegnerischen Tormann zu. Gekonnt überlupfte er den Tormann zum 5:0. Den Abschluss in dieser Partie setzte Marinko Sorda. Nach einem Abpraller stand er goldrichtig und schob zum 6:0 Endstand ein.

Thomas Hofer, Trainer USK Maximarkt Anif: „Reichenau hat am Anfang noch ganz gut mithalten können. Umso länger die Partie gelaufen ist, umso mehr ist Ihnen die Power ausgegangen. Sie hatten auch unter der Woche einen harten Cup-Fight gegen Kufstein. Wir hatten in dieser Partie alles im Griff und haben das dann gut gemacht. Wir hatten noch Chancen auf einen höheren Sieg, aber der gegnerische Tormann Matthias Hörtnagl hat noch einige Chancen toll pariert!“