Sechs Treffer von Jan Stefanon für Hohenems in Bischofshofen

Bis zur Pause mit einem 2:2 eine recht enge Kiste – nach der Pause ein Schützenfest des World-of-Jobs Vfb Hohenems in der letzten Runde der Regionalliga West beim SK Bischofshofen. Hohenems hat im Finish der Meisterschaft sehr gute Leistungen gezeigt, die Vorarlberger Teams haben aber insgesamt sehr unterschiedlich abgeschnitten. Der FC Dornbirn wurde Meister und steigt in die HPYBET 2. Liga auf, Hohenems wurde zweitbestes Vorarlberger Team – allerdings nur auf Platz elf der Tabelle. Ab Herbst geht es dann in der Eliteliga weiter – Hohenems also von der Papierform her das stärkste Team gegen neun weitere Vorarlberger Top-Teams. Das wird mit Sicherheit sehr heiß werden!

 

Zehn Tore – drei Torschützen

Peter Jakubec, Trainer World-of-Jobs VfB Hohenems: "Die Bedingungen für meine Mannschaft waren vor dem Spiel nicht die leichtesten. Nur 47 Stunden Pause zwischen dem Cup-Finale und dem Antreten in Bischofshofen mit der langen Busfahrt, auf der Bank drei U18 Spieler. Und trotzdem wollten bzw. mussten wir gewinnen um doch noch in der Tabelle Plätze gut machen zu können. Wir brauchten auch eine ganze Halbzeit um in die Gänge zu kommen, aber zweite Halbzeit mit acht geschossenen Toren hat mich dann doch auch überrascht. Wir haben dann aber, wie schon im Finale gegen Dornbirn, gezeigt, dass die Jungs in der zweiten Halbzeit zulegen können.

Mit Rang elf als zweitbestes Ländleteam – Altersschnitt der Spieler etwa 21 ½ Jahre - dem Cup Finale - erst im Elferschießen gegen Meister Dornbirn verloren - dem höchsten Auswärtssieg in der RLW-Geschichte des VfB von heute, bin ich mit der Saison und der Entwicklung der jungen Spieler doch zufrieden. Der Fleck auf der Weste ist unsere schlechte Heimbilanz und die hohe Anzahl an Gegentoren. Es war in Summe die schwierigste und eine sehr fordernde Saison in meiner Trainerzeit."

Beste Spieler: Jan Stefanon (6 Tore), Abdül Kerim Kalkan (3 Tore)