SAK 1b nach Startschwierigkeiten souverän

Mit einem 5:0-Sieg über TSV Unken kann sich der SAK 1914 1b in der Tabelle ans Mittelfeld heranschieben. Es fehlen nun nur noch fünf Punkte auf den dritten Platz. Die spielerische Überlegenheit setzte sich in diesem Duell aber erst in der zweiten Halbzeit durch. Zuvor hatten auch die Gäste aus Unken schon gute Möglichkeiten, in Führung zu gehen.

Die junge Elf des SAK 1914 tut sich zu Beginn des Spieles gegen Unken schwer. Spielerisch kommen sie zunächst nicht hinein, auch defensiv funktioniert noch nicht alles nach Plan. Vor allem Bernhard Posch bereitet mit seiner Schnelligkeit der SAK-Verteidigung immer wieder Probleme. Daher entschließt sich Trainer Christian Lothring nach etwas mehr als einer halben Stunde schon zum ersten Wechsel. Für den an diesem Tag etwas überforderten und gelb-rot-gefährdeten Robert Lehmann kommt Frederick Svarovsky ins Spiel. Dieser Wechsel bringt auch eine Umstellung mit sich. Svarovsky geht in die Spitze, während Stefan Pernsteiner nun im Mittelfeld für Gefahr sorgen soll. Nur eine Minute nach dem Wechsel erzielen die Heimischen die Führung. Nach einer einstudierten Standardsituation ist David Eder mit dem Kopf zur Stelle.

Treffer gibt SAk mehr Selbstvertrauen

Bis zur Pause bekommen die 150 Zuschauer keine weiteren Tore mehr zu sehen. Nach dem Seitenwechsel kommen die Gastgeber stärker aus der Kabine. Technisch sind sie den Unkenern überlegen, nun können sie diese Vorteile auch in Tore ummünzen. Felix Starzer trifft nach 57 Minuten zum vorentscheidenden 2:0. Den Deckel drauf macht Julian Siponen 20 Minuten vor dem Ende.

In der Schlussphase wird es für den TSV Unken noch richtig bitter. Ein Doppelschlag von Friedhelm Hanusch und Frederick Svarovsky sorgt für eine deutliche 5:0-Packung.

Stimme zum Spiel:

Christian Lothring (Trainer des SAK 1914 1b): "In der ersten Halbzeit haben wir uns schwer getan. Da hatten wir Glück, dass Unken nicht in Führung gegangen ist. Schön, dass das 1:0 aus einer einstudierten Situation gefallen ist. Wir haben das erst einen Tag davor geprobt."

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von Harald Dworak

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