Austria 1b: "Im Gesamten fehlt es noch"

Teilweise austria salzburg svzeigte die junge Mannschaft der Austria Salzburg 1b gute Leistungen. Es fehlt aber noch an der körperlichen Präsenz, die aber im Laufe der nächsten Jahre kommen wird. Spielerisch ist das Potential auf jeden Fall da, auch heuer schon die großen Vereine zu ärgern. Was noch fehlt und wie es mit der Mannschaft weitergeht, verrät Trainer Peter Lissy.

Mit einer extrem jungen Mannschaft ging die Austria 1b in die heurige Saison. "Die großen Stützen haben uns im Sommer verlassen. Die meisten sind nach Seekirchen gegangen", so Peter Lissy über seine Mannschaft. "Daher spiele ich mit ganz jungen Leuten, die fast alle gemeinsam aus dem Nachwuchs kommen." Daher ist es nicht verwunderlich, dass körperlich noch deutliche Defizite vorhanden sind. "Gegen sogenannte Landmannschaften wie Unken tun wir uns natürlich schwerer", ist Lissy überzeugt. Spielerische Teams wie Koppl konnten besiegt werden. "Spielerisch sind wir schon sehr weit, im Gesamten fehlt es aber noch ein bisschen. Ich bin mir sicher, dass wir Potential haben, um unter die ersten drei mitzuspielen. Das Ziel fürs Frühjahr wäre aber ein Rang unter die ersten fünf. Alles was darüber ist, nehmen wir aber gerne."

Mal sehen, was Hofer macht!

Noch steht der Kader für die Frühjahrsrunden noch nicht. "Man muss erst sehen, was Thomas Hofer in der ersten Mannschaft macht. Ich bin überzeugt, dass er zwei oder drei neue Leute holen wird. Mal sehen, wer dann aller zu mir runter kommt. Wir haben einen großen Kader." Sicher ist, dass die 1b-Mannschaft als Ausbildungsteam für die Kampfmannschaft gesehen wird. Daher hat sich Lissy auch das Ziel gesteckt, möglichst viele Kicker in den Kader der Ersten zu bringen. "Seit dem Sommer haben es drei Leute zu Einsätzen in der Regionalliga gebracht. Natürlich hat da auch das Verletzungspech mitgespielt. Im letzten Spiel hat mein Kapitän, Ivan Rados, sogar durchgespielt. Der ist erst 17 Jahre alt."

Dass aufgrund der zahlreichen Talente in der Mannschaft die Zeit für die Austria spricht, ist klar. Die Spieler werden sich in den nächsten Jahren entwickeln. "Wenn die Mannschaft annähernd so zusammen bleibt, dann werden wir in zwei, drei Jahren sehr viel Freude mit ihnen haben."

von Harald Dworak

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