St. Koloman: Hohe Niederlagen sind kein Problem

St. st-koloman uskKoloman besitzt zwar einen eigenen Kunstrasenplatz, bislang konnte die Stevanovic-Elf aber noch keinen Vorteil daraus ziehen. Zu viel Schnee verhinderte die komplette Räumung des Platzes. Erst am Mittwoch konnte das künstliche Grün endgültig vom Schnee befreit werden. Dies nutzt man gleich aus, testet am Freitag gegen den FC Puch.

Zwei Spiele hat St. Koloman bis jetzt absolviert. Diese konnten aber nicht am hauseigenen Kunstrasenplatz ausgetragen werden. "Wir haben eineinhalb Meter Schnee. Bei den Outlinien waren es sogar zwei Meter. Da es bei uns ziemlich eng ist, haben wir nicht gewusst, wo wir den Schnee hingeben können. Erst heute ist es uns gelungen, den Platz endgültig sauber zu machen." Diesen Vorteil will St. Koloman natürlich gegenüber anderen Vereinen in der Vorbereitung ausnutzen. Gleich am Freitag spielt man daher gegen den FC Puch. "Wir haben das Spiel vor etwa einem Monat ausgemacht. Damals haben sie mir gesagt, dass die mit der ersten Mannschaft kommen werden.

Starke Gegner sind erwünscht

Dass man dabei ähnlich unter die Räder kommen könnte, wie im Test gegen Adnet (1:6), ist Miodrag Stevanovic egal. "Ich spiele lieber gegen starke Mannschaften und kassiere sieben Tore. Bei solchen Spielen kann man etwas lernen. Hauptsache der Gegner ist stark." Sollte tatsächlich die erste Mannschaft des Salzburg-Ligisten antreten, braucht sich der Coach über mangelnde Beschäftigung seiner Defensive keine Sorgen machen.

Zwei neue Spieler hat der Verein im Winter angemeldet. "Das sind zwei deutsche Spieler, die jetzt in Salzburg arbeiten. Wir haben sie angemeldet. Bis jetzt sind sie aber nur einmal aufs Training gekommen. Ich rechne ehrlich gesagt nicht mit ihnen." Auch einige verletzte und kranke Spieler stehen Stevanovic derzeit nicht zur Verfügung. "Borko Vasilic arbeitet zum Beispiel auf einer Skihütte. Er war überhaupt noch nicht am Training", so der Coach.

von Harald Dworak

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