St. Georgen will nicht durchgereicht werden

Nachst-georgen usv dem klaren Abstieg aus der 2. Landesliga Nord, findet sich St. Georgen in der kommenden Saison in der 1. Klasse Nord wieder. In der bisherigen Vorbereitung läuft bei den Flachgauern nicht alles rund, vor allem die klare Landescup-Pleite gegen den "Zweitklässler" Abtenau schmerzt. Auch einen Stock tiefer sind die Erwartungen der Verantwortlichen nicht allzu groß: Hauptziel ist einen neuerlichen Abstieg zu verhindern.

"Wir haben das Training verschärft und mit den Spielern gesprochen. Von der Mannschaft muss einfach mehr kommen, sonst werden wir es auch in der 1. Klasse schwer haben", nimmt St. Georgens Sektionsleiter Johannes Giglmayr seine Mannen in die Pflicht. Im Landescup dürften diese mahnenden Worte aber noch nicht gefruchtet haben: Die Flachgauer verloren in Abtenau klar mit 1:5. "Das Ergebnis ist sicher zu hoch ausgefallen, Abtenau hat fast jede Chance perfekt genutzt", erklärt Giglmayr, der im Sommer einige bittere Abgänge verkraften musste: Jakob Prohaska (Oberndorf), Selver Kahrimanovic (Trimmelkam) und Rudolf Mitterhofer (Karriereende) haben den Verein unter anderem verlassen. Mittelfeldmotor Edwin Zulic kommt erst wieder Mitte September in den Kader retour.

Schwerer Gang nach St. Koloman

Trotz der schwierigen Voraussetzungen soll am Ende der Saison ein Mittelfeldplatz herausschauen. "Von der Qualität des Kaders gehören wir sicher ins Mittelfeld. Wir müssen aber aufpassen, weil ja drei, vier Mannschaften absteigen könnten", so Giglmayr. Gleich in der ersten Runde müssen die Flachgauer in St. Koloman, das bekanntlich sehr heimstark ist, antreten. In Runde drei wartet das Derby gegen Trimmelkam. "Bei Trimmelkam werden zu diesem Zeitpunkt noch einige Spieler auf Urlaub sein, dass ist natürlich ein Vorteil für uns."

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