SC Mittersill zeigte mit spannenden Challenges auf!

Die Wintervorbereitung des SC Mittersill versprach viel für die kommende Frühjahrssaison 2020 in der 1. Klasse Süd. Bereits am 20. Jänner starteten man in ein sehr abwechslungsreiches Trainingsprogramm, um sich bestmöglich einzustimmen. Durch zahlreiche Lauf- und Skitoureneinheiten brachte man sich körperlich gut in Schuss. Die darauffolgenden Einheiten am Rasen wurden Anfang März am Kunstrasen in Hopfgarten absolviert. Eine Topvorbereitung, welche für große Zuversicht für die kommenden Aufgaben galt. Daraus wurde aber leider nichts. Der Spielstopp sorgte dafür das alles anders wurde…

 

Trainingseinheiten mussten quasi neugestaltet werden

Von einem Tag auf den nächsten galt es für alle Mannschaften, Trainingseinheiten für die einzelnen Spieler und dann für das mittlerweile wieder erlaubte Teamtraining komplett neu zu gestalten, quasi neu zu erfinden.

Heribert Enticher, Trainer des SC Mittersill berichtet über die Herausforderungen während der Trainingspause; “Dank der Motivation der Spieler und des Betreuerstabs ist es uns exzellent gelungen tolle und nachhaltige Bewegungseinheiten zu machen und neue Impulse zu setzen. Die modernen Medien kamen uns hierbei sehr zugute. WhatsApp oder GPS Uhren ermöglichten nachvollziehbare Videoübungen und Ausdauerläufe, welche wir als Team absolvieren konnten. Besonders abgehoben haben wir uns von den anderen Mannschaften der Region durch unsere zwei „Challengewochen“ im April. Zuerst galt es für den Kampfmannschaftskader gemeinsam binnen einer Woche 1000km zu laufen. Also pro Mann mehr als ein Marathon. Die Spieler entwickelten dann so einen Ehrgeiz, daß wir am Ende der 7 Tage die grandiose Anzahl von 1361 km gelaufen sind – das entspricht der Strecke von Mittersill nach Athen! Mehrere unserer Jungs knackten in den letzten Tagen der Challenge die Halbmarathondistanz, was für junge Fußballer eine wirklich starke Leistung ist. „Kilometerfresserchamp“ war Michael Wöhrer mit 103 km! In unserem Sog haben dann auch andere Teams sich an dieser Herausforderung versucht, konnten aber unsere Marken nicht knacken. Anschließend starteten wir eine zweite Challenge genannt: Everesting! Dies bedeutet das wir als Team die Höhe des Mount Everest in kurzer Zeit absolvieren. Als Teamchallenge hatten wir damit 11x 8850 Höhenmeter = 97350 als Ziel – dieses wurde natürlich auf die runde Zahl 100 000 aufgerundet. Gezählt wurden Höhenmeter zu Fuß, mit dem Rad oder den Tourenskiern. Sagenhafte 103 153 Höhenmeter erreichte die Kampfmannschaft in einer Woche! Hervorzuheben ist hierbei auch die U-16, welche 26 000 Höhenmeter beisteuerten. Ehrensache für den Coach natürlich in dieser Woche mit 11 011 Metern mehr zu leisten als die besten Spieler, die auch jeweils ca. gewaltige 10 000 Höhenmeter erklommen haben. Vielen Dank an dieser Stelle an die Firma Julbo eyewear (Tom Rainer) für die Extramotivation in Form von Sportbrillen für die Top 3 der Spieler! Seit Anfang Juni stehen wir nunmehr wieder am Platz und arbeiten mit dem Ball und wie es unsere deutschen Kollegen formulieren würden: Wir sind heiß wie Frittenfett auf den Restart der Meisterschaft!“

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