Taxenbach für Kleinarl eine Nummer zu groß

Die Elf von Trainer Albert Kaserer aus Taxenbach gab sich beim FC Kleinarl keine Blöße, setzte sich locker mit 4:1 durch. Dabei stach vor allem Georg Hinterlechner heraus, der zwei sehenswerte Treffer beisteuerte. Für die weiteren Tore der Gäste sorgten Patrick Hölzl und Enes Garazlic. Bei Kleinarl durfte sich Reinhold Stonig in die Torschützenliste eintragen.

Die Ausgangssituation vor dem Spiel war klar. Taxenbach geht als klarer Favorit ins Duell gegen das Tabellenschlusslicht. Nur drei Punkte zählen für die Kaserer-Mannen, will man an Tabellenführer Konkordiahütte dran bleiben. Von Beginn an sind zwar die Gäste überlegen, brauchen aber zu viele Gelegenheiten, um die Kugel im Tor unterzubringen. Die besten Möglichkeiten werden ausgelassen, so scheitert Oliver Horn sogar per Elfmeter. In der 38. Spielminute ist es aber dann doch so weit: Patrick Hölzl erlöst die Gäste mit seinem achten Saisontor.

Kurzes Aufbäumen der Heimischen

Nach dem Seitenwechsel, kommen die Taxenbacher erneut besser aus der Kabine. Es dauert nicht lange, ehe Georg Hinterlechner trocken zum 2:0 einschiebt. Doch Kleinarl beginnt plötzlich, sich zu wehren. Reinhold Stonig kann sogar den 1:2-Anschlusstreffer erzielen. Das Aufflackern dauert aber nicht lange. Ein herrliches Solo von Hinterlechner wird nämlich in Minute 72 von ihm persönlich zum vorentscheidenden 3:1 abgeschlossen.

Dem noch nicht genug, legt Taxenbach noch einmal nach. Trainer Kaserer wechselt Enes Garazlic ein, 20 Sekunden später bedankt er sich für das Vertrauen und erzielt den vierten und letzten Treffer. Kleinarl hat in der Schlussphase sogar noch Glück, nicht in ein Debakel zu laufen. Taxenbach vergibt einige Großchancen, kommt mit dem vollen Erfolg aber bis auf fünf Punkte an den Tabellenführer heran.

Stimme zum Spiel:

Siegfried Hinterlechner (Sektionsleiter des SK Taxenbach): "Wir waren die bessere Mannschaft und haben es uns sogar leisten können, einen Elfmeter zu verschießen. Das dritte Tor von Georg Hinterlechner war herrlich. Am Schluss haben wir noch drei oder vier hochkarätige Chancen vergeben."

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von Harald Dworak

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