Ramingstein wehrt sich gegen St. Martin vergeblich

Patrickramingstein usc Wieser ist für den FC St. Martin der Matchwinner im Spiel gegen USC Ramingstein. Bereits in der ersten Halbzeit kann er mit einem Doppelpack für die Entscheidung sorgen. Pech für Ramingstein. Neben dem Spiel verlieren sie auch noch zwei Stammspieler verletztungsbedingt. Franz Weilharter und Manuel Feuchter müssen bereits früh ausgewechselt werden.

Das Spiel in St. Martin beginnt mit einem Paukenschlag: Bereits nach acht Minuten bringt Patrick Wieser seine Mannschaft in Führung. Nachdem einem Ramingsteiner Verteidiger der Ball an die Ferse springt, sind die Gastgeber blitzschnell zur Stelle. Den Stanglpass drückt der Goalgetter über die Linie. Es ist bereits sein elftes Saisontor. Nur wenige Minuten später gibt es den nächsten Rückschlag für Ramingstein. Manuel Feuchter bleibt nach einem Zweikampf in der Luft am Boden liegen. Er fällt bei der Landung so unglücklich auf den Rücken, dass er verletzungsbedingt raus muss.

Ganz finstere erste Halbzeit

Vier Minuten danach geht das Grauen für die Gäste weiter. Denn erneut schlägt Patrick Wieser zu. Das 2:0 ist zu diesem Zeitpunkt auch verdient, da die Heimischen mit gutem Offensiv-Pressing viel Druck ausüben und damit Ramingstein immer wieder zu schnellen Abspielfehlern zwingen. Doch die erste Hälfte hat für Ramingstein noch kein Ende. Denn auch Spielmacher Franz Weilharter muss nach einer halben Stunde passen. Nach einer Gehirnerschütterung gibt es für ihn kein Weitermachen. Knapp vor der Pause untersagt Schiedsrichter Ramiz Begovic den Gästen noch einen klaren Elfmeter.

Nach dem Seitenwechsel zeigen sich die Gäste stärker, lassen aber die besten Möglichkeiten aus. So kommt zum Beispiel Christoph Hönegger aus zwei Metern nicht mehr richtig zum Ball. Weitere Chancen werden vergeben, somit bleibt es beim 2:0-Heimerfolg für die Kicker aus St. Martin.

Stimme zum Spiel:

Günther Pagitsch (Trainer des USC Ramingstein): "Der Sieg für St. Martin geht in Ordnung. Sie haben mit ihren Angreifern schon recht früh attackiert. Beim ersten Gegentreffer war Pech dabei. Schade, dass wir in Halbzeit eins den Elfmeter nicht bekommen haben. Das war ein klares Foul an Patrick Weilharter."

von Harald Dworak

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