Platz sechs ist für St. Martin noch möglich

Einest-martin tgb fc durchschnittliche Saison hat bisher der FC St. Martin hinter sich. Zwar hat man sich vorgenommen, im ersten Drittel der Tabelle mitzuspielen, aufgrund zahlreicher Ausfälle reichte es nur für den achten Platz. Auf den angestrebten sechsten Rang fehlen aber nur drei Punkte. Diese sollten mit einem guten Frühjahr locker möglich sein, so sieht es zumindest Spielertrainer Gerald Knoblechner.

Die Saison begann für den FC St. Martin denkbar schlecht. Mit 3:5 erlitt man gleich im ersten Spiel eine empfindliche Niederlage. Danach legte man allerdings zu, holte sich gegen Dorfgastein die ersten drei Punkte. Mit einer Berg- und Talfahrt ging es die gesamte Saison weiter. Dass es nicht für mehr Punkte reichte, schiebt Trainer Gerald Knoblechner auf den Verletzungsteufel. "Wir hatten mit einigen Ausfällen zu kämpfen, daher konnten wir natürlich nicht immer in Bestbesetzung antreten. Einige Spiele sind auch sehr unglücklich für uns gelaufen." Auch Knoblechner, der als Spielertrainer fungiert, musste sich nach wenigen Runden auf die Verletztenliste schreiben. Er wird aber im Frühjahr wieder fit zurück kommen. Damit steigt auch das Gefahrenpotential. Denn nach dem Ausfall des Spielertrainers war Patrick Wieser im Angriff auf sich allein gestellt. Er machte seine Aufgabe aber sehr gut, traf 12 Mal ins Schwarze.

Offensive ist gut bestückt

In der Offensive sieht Knoblechner ohnehin nicht die Probleme seiner Mannschaft. Viel mehr hat er in den Abwehrreihen Schwächen ausgemacht. "Vor allem dann, wie uns der Libero verletztungsbedingt ausgefallen ist, haben wir hinten nicht besonders gut ausgesehen." Am Transfermarkt will man deshalb aber trotzdem nicht tätig werden. St. Martin rechnet damit, dass man die Probleme mit den eigenen Leuten lösen kann.

Da aber heuer die Möglichkeit besteht, dass vier Vereine aus der 1. Klasse Süd absteigen, ist diese Gefahr auch noch nicht abgewendet. "Wichtig war für uns, dass wir das letzte Spiel gegen Ramingstein noch gewonnen haben. Damit haben wir uns ein bisschen Luft verschafft. Trotz der bedrohlichen Situation denkt Knoblechner eher an die vorderen Tabellenpositionen. "Wir wollen auf den sechsten Platz kommen, das sollte auch möglich sein."

von Harald Dworak

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